Am Montagabend kam es in Frankfurt-Preungesheim zu einem besorgniserregenden Vorfall, bei dem ein Mann einen Böller auf zwei zwölfjährige Jungen warf. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, konnten die Kinder rechtzeitig flüchten und blieben unverletzt, obwohl einer von ihnen den Knallkörper am Rücken spürte. Auch die "Frankfurter Rundschau" und die "Zeit" berichten über den Vorfall und bestätigen, dass die Jungen glücklicherweise keine Verletzungen erlitten haben. Die "Zeit" erwähnt ebenfalls, dass einer der Jungen den Böller am Rücken gespürt habe.
Die Polizei konnte kurz darauf einen 42-jährigen Verdächtigen festnehmen. Gegen ihn wird nun wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Das Motiv für die Tat ist noch unklar. Der "Stern" weist in diesem Zusammenhang auf ähnliche Vorfälle mit illegalen Feuerwerkskörpern, insbesondere Kugelbomben, in anderen Teilen Deutschlands hin. So stellte der Zoll in Frankfurt (Oder) vor Silvester zahlreiche dieser gefährlichen, illegal aus Polen eingeführten Kugelbomben sicher.
Die "Borkener Zeitung" berichtet zudem von der Beschlagnahmung verbotener Waffen durch die Bundespolizei an der tschechischen Grenze. Auch die "Frankfurter Neue Presse" thematisiert die Sicherstellung von Kugelbomben. Die Debatte über die Gefahren von Feuerwerkskörpern, die nach den Silvestervorfällen erneut aufgeflammt ist, wird auch auf op-online.de diskutiert.
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