Bei einem Verkehrsunfall in München sind am Sonntag drei Personen verletzt worden, als ein Linienbus der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) mit einem Auto kollidierte. Wie die Feuerwehr München berichtete, ereignete sich der Unfall an der Kreuzung Boschetsrieder Straße und Höglwörther Straße im Stadtteil Obersendling.
Laut Angaben der Feuerwehr stießen die beiden Fahrzeuge beim Abbiegen nahezu frontal zusammen. "Die beiden Fahrzeuge seien beim Abbiegen auf einer Kreuzung nahezu frontal zusammengestoßen", zitierte die Zeit eine Meldung der Deutschen Presse-Agentur.
Wie das Nachrichtenportal Hallo München berichtete, rückten Feuerwehr und Rettungsdienst am Sonntagabend zum Unfallort aus. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte hatten alle Beteiligten die Fahrzeuge bereits verlassen.
Drei Personen wurden bei dem Unfall verletzt und mussten vom Rettungsdienst versorgt werden. Betroffen waren zwei Fahrgäste aus dem Gelenkbus sowie die Fahrerin des Autos. "Die Frau sowie ein Mann kamen den Angaben zufolge mit leichten bis mittelschweren Verletzungen in ein Krankenhaus", meldete die Zeit unter Berufung auf die Feuerwehr.
Hallo München präzisierte, dass die Auto-Fahrerin und ein männlicher Bus-Fahrgast mit leichten bis mittleren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert wurden. Die dritte verletzte Person konnte offenbar ambulant behandelt werden.
Während die Feuerwehr zum Schadensausmaß am Linienbus keine Angaben machen konnte, entstand am beteiligten PKW nach Informationen von Hallo München ein "erheblicher Schaden". Die genaue Schadenshöhe wurde nicht beziffert.
Die Einsatzkräfte sicherten nach dem Unfall den Verkehr an der Kreuzung und stellten den Brandschutz sicher. Zur Unfallursache und zum genauen Hergang machte die Polizei zunächst keine Angaben. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.
Dieser Vorfall erinnert an einen ähnlichen Unfall Anfang Januar, bei dem laut der Münchner Tageszeitung tz an der Kreuzung Boschetsrieder Straße/Ratzingerplatz ein VW-Bus mit einem Auto kollidierte und auf die Seite kippte. Damals wurden zwei Personen vor Ort ambulant behandelt.
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