In den frühen Morgenstunden des 21. Januar 2025 ereignete sich ein verheerender Brand in einem Einfamilienhaus im Landkreis Gotha, der ein Todesopfer forderte. Wie die Zeit eine Meldung der Deutschen Presse-Agentur wiedergab, brach das Feuer in der Ortschaft Hörsel aus und breitete sich rasch vom Bett auf weitere Räume des Hauses aus.
Nach Angaben der Polizei wurde nach dem Löschen der Flammen eine Leiche in einem abgebrannten Bett entdeckt. Die Identität des oder der Toten konnte bislang nicht geklärt werden. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtete, gab es laut Polizeiangaben keine weiteren Verletzten.
Die genaue Ursache des Feuers ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Wie der MDR Thüringen in einem ähnlichen Fall berichtete, kann der Schaden bei solchen Bränden schnell in die Zehntausende Euro gehen. Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen zur Brandursache aufgenommen.
Dieser tragische Vorfall erinnert an die Wichtigkeit von Brandschutzmaßnahmen in Privathaushalten. Wie Gotha Aktuell in einem früheren Bericht über einen Hausbrand in der Region hervorhob, können funktionierende Rauchmelder und schnelles Handeln im Ernstfall Leben retten.
Die Feuerwehren im Landkreis Gotha sind bei solchen Einsätzen stark gefordert. Bei einem vergleichbaren Brand in Laucha Ende 2024 waren laut Gotha Aktuell 87 Feuerwehrkameraden mit 15 Fahrzeugen im Einsatz, um Schlimmeres zu verhindern.
Die Ermittlungen zu dem aktuellen Fall in Hörsel dauern an. Die Polizei bittet Zeugen, die in der Nacht zum 21. Januar verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich zu melden.
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