Donald Trump war von 2017 bis 2021 der 45. Präsident der Vereinigten Staaten. Seine vierjährige Amtszeit war geprägt von Kontroversen und polarisierte die amerikanische Gesellschaft stark.
Zu den prägenden Momenten von Trumps Präsidentschaft gehörten unter anderem:
In der Außenpolitik verfolgte Trump einen "America First"-Ansatz. Er kündigte internationale Abkommen wie das Iran-Atomabkommen auf und ging auf Konfrontationskurs mit China. Mit Nordkorea suchte er hingegen den Dialog. Insgesamt kam es zu einer Entfremdung mit traditionellen Verbündeten wie Deutschland.
Innenpolitisch setzte Trump auf Deregulierung und eine restriktive Einwanderungspolitik. Seine Rhetorik und sein Politikstil polarisierten die Gesellschaft zunehmend. Die Black-Lives-Matter-Proteste im Sommer 2020 offenbarten tiefe Gräben.
Die Corona-Pandemie prägte das letzte Jahr von Trumps Amtszeit. Sein Krisenmanagement wurde vielfach kritisiert. Die USA verzeichneten hohe Infektions- und Todeszahlen.
Trumps Amtszeit endete turbulent: Nach seiner Wahlniederlage gegen Joe Biden weigerte er sich, diese anzuerkennen. Seine Behauptungen über Wahlbetrug gipfelten im Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 durch Trump-Anhänger. Daraufhin wurde ein zweites Amtsenthebungsverfahren gegen ihn eingeleitet.
Trumps Präsidentschaft hinterließ ein gespaltenes Land. Seine unkonventionelle Art zu regieren und zu kommunizieren veränderte die politische Kultur nachhaltig. Viele seiner Entscheidungen, wie die Ernennung konservativer Richter, werden noch lange nachwirken.
Wie die Zeit und Quelle berichteten, war Trump bei seinem Ausscheiden so unbeliebt wie kein US-Präsident seit 1945. Seine Zustimmungswerte lagen laut Umfragen konstant unter 50 Prozent. Dennoch behielt er eine loyale Anhängerschaft in Teilen der republikanischen Partei.
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