Der Camping-Tourismus in Brandenburg erlebt weiterhin einen anhaltenden Boom. Wie Jörk Klofski, Vize-Vorsitzender des Verbandes für Camping- und Wohnmobiltourismus in Brandenburg, berichtet, verzeichnen die Campingplätze des Landes seit Jahren steigende Übernachtungszahlen. Diese Entwicklung, so Klofski, wurde maßgeblich durch die Corona-Pandemie begünstigt. "Wir waren die erste Urlaubsform, die geöffnet wurde", erklärt er gegenüber der dpa (dpa:241113-930-287764/1). Viele Menschen hätten während der Pandemie die Urlaubsform Camping für sich entdeckt und in die notwendige Ausrüstung investiert. Besonders beliebte Campingregionen sind der Spreewald, Potsdam und Rheinsberg (Landkreis Ostprignitz-Ruppin), die einen regelrechten Boom erlebten. Die Zeit berichtete ebenfalls über diesen anhaltenden Trend.
Neben dem allgemeinen Anstieg der Camping-Beliebtheit beobachtet Klofski auch eine zunehmende Spezialisierung der Campingplatzbetreiber. Das Angebot reicht von luxuriösem "Glamping" über kinderfreundliche Anlagen bis hin zu Campingplätzen mit Fokus auf Tiererlebnisse, wie zum Beispiel Lama-Wanderungen. Immer mehr Betreiber konzentrieren sich auf spezifische Zielgruppen, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Camper gerecht zu werden. Ein wachsender Trend ist die Ausrichtung auf Großstadtbewohner, die im Campingurlaub Ruhe und Entschleunigung suchen. Der Tagesspiegel (Link zum Artikel) berichtete ebenfalls über die zunehmende Spezialisierung der Campingplätze in Brandenburg.
Brandenburg bietet Campern eine abwechslungsreiche Landschaft mit zahlreichen Seen, Flüssen und Wäldern. Die Campingplätze sind ideal gelegen, um die Natur zu erkunden und verschiedene Wassersportarten auszuüben. Ob mit dem Zelt, Wohnmobil oder Wohnwagen – Brandenburg bietet für jeden Camping-Typ die passende Unterkunft. Auch für Familien mit Kindern gibt es zahlreiche Angebote, von Spielplätzen über Animationsprogramme bis hin zu speziellen Kinder-Campingplätzen.
