1.12.2024
Dezemberbrände Sachschäden in Millionenhöhe

Mehrere Hausbrände am 1. Dezember verursachen hohe Sachschäden

Am 1. Dezember 2024 kam es in Deutschland zu mehreren Hausbränden mit erheblichen Sachschäden. In Geslau im Landkreis Ansbach (Bayern) brannte ein Einfamilienhaus und verursachte einen sechsstelligen Schaden. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, wurde glücklicherweise niemand verletzt. Dichter Rauch quoll bereits aus dem Dachstuhl, als die Polizei eintraf. Die Feuerwehr musste die Haustür und ein Giebelfenster aufbrechen, um den Brand zu löschen. Das Haus ist laut Polizeiangaben vorerst unbewohnbar. Die Brandursache wird noch ermittelt.

Ebenfalls am 1. Dezember wurde ein Einfamilienhaus in Marpingen (Saarland) durch einen Brand verwüstet. Der Schaden wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt. Merkur online berichtet, dass eine dreiköpfige Familie das Haus rechtzeitig verlassen konnte. Der Vater wurde jedoch mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Auch hier ist die Ursache des Brandes noch unklar und Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.

Auch im Landkreis Kassel wurde am selben Tag ein Fachwerkhaus durch Feuer beschädigt. Die Augsburger Allgemeine meldet einen Schaden von rund 50.000 Euro. Der Bewohner war zum Zeitpunkt des Brandes nicht im Haus. Das Gebäude ist aktuell nicht bewohnbar.

Diese drei Brände verdeutlichen das Risiko von Hausbränden und die damit einhergehenden hohen Sachschäden. Die polizeilichen Ermittlungen in den einzelnen Fällen sollen die jeweiligen Brandursachen klären.

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