Am 8. September 2024 starteten die Handballerinnen der HB Ludwigsburg in die neue Champions-League-Saison mit einer Niederlage gegen das dänische Topteam Odense Handbold. Nach einem spannenden Spiel musste sich das Team von Trainer Jakob Vestergaard mit 22:28 (10:13) geschlagen geben. Diese Niederlage kommt gut drei Monate nach dem verlorenen Finale der letzten Saison, in dem die Ludwigsburgerinnen als erstes deutsches Team ins Endspiel eingezogen waren.
Das Spiel begann für die Ludwigsburgerinnen vielversprechend, doch nach einer soliden ersten Halbzeit folgte ein dramatischer Einbruch nach der Halbzeitpause. In der zweiten Hälfte gerieten die Ludwigsburgerinnen zwischenzeitlich mit elf Toren in Rückstand, was die Chance auf einen Sieg stark beeinträchtigte. Trotz eines späten Aufbäumens gelang es dem deutschen Meister nicht, den Rückstand entscheidend zu verkürzen. Jenny Behrend, eine Nationalspielerin, war mit sechs Toren die beste Werferin ihres Teams und zeigte eine starke Leistung, konnte jedoch die Niederlage nicht abwenden.
In der vergangenen Saison hatte sich die HB Ludwigsburg im Viertelfinale gegen Odense durchgesetzt und war anschließend beim Final Four sensationell ins Endspiel eingezogen. Dort unterlag das Team dem ungarischen Spitzenverein ETO Györ, der als Rekordsieger der Champions League gilt. Diese Erfolge hatten die Erwartungen an die neue Saison hochgeschraubt, und die Mannschaft war bestrebt, erneut um den Titel zu kämpfen.
Um die Chancen auf einen erneuten Titelgewinn zu erhöhen, hat sich die HB Ludwigsburg vor der neuen Saison verstärkt. Zahlreiche Neuzugänge wurden verpflichtet, darunter die schwedische Weltklasse-Spielmacherin Jenny Carlson, die für frischen Wind im Spiel der Mannschaft sorgen soll. Diese Transfers sollten dazu beitragen, die Qualität und Tiefe des Kaders zu erhöhen, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können.
Trotz der Niederlage in Odense bleibt das Ziel der Ludwigsburgerinnen, in der Champions League eine gute Rolle zu spielen. Die Mannschaft wird sich nun auf die kommenden Spiele konzentrieren, um die nötigen Punkte für das Weiterkommen in der Gruppenphase zu sammeln. Die Trainer und Spieler sind sich bewusst, dass sie aus dieser Niederlage lernen müssen, um in den nächsten Begegnungen erfolgreicher zu sein.
Die Ludwigsburgerinnen haben in der Vergangenheit bewiesen, dass sie in der Lage sind, sich von Rückschlägen zu erholen. Mit einem starken Teamgeist und der Unterstützung ihrer Fans hoffen sie, die nächsten Herausforderungen in der Champions League erfolgreich zu meistern.
Die nächste Begegnung wird entscheidend sein, um den Anschluss an die Spitze der Gruppe nicht zu verlieren. Die Spielerinnen und das Trainerteam sind motiviert, die Lehren aus der Niederlage gegen Odense zu ziehen und in den kommenden Spielen eine bessere Leistung zu zeigen.
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Ludwigsburgerinnen in dieser Champions-League-Saison schlagen werden. Die Konkurrenz in der Gruppe ist stark, und jede Partie wird entscheidend sein für den weiteren Verlauf des Wettbewerbs.
Die HB Ludwigsburg wird weiterhin alles daran setzen, die Erwartungen ihrer Fans zu erfüllen und im internationalen Handball erfolgreich zu sein.
Quelle: dpa
