Das deutsche Duell in der Euroleague zwischen Bayern München und Alba Berlin endete mit einem deutlichen Sieg für die Münchner. Wie die dpa berichtet, setzte sich der deutsche Meister mit 115:86 (59:40) gegen stark ersatzgeschwächte Berliner durch. Für die Bayern war es der siebte Sieg im zehnten Spiel, während Alba weiterhin das Schlusslicht der Tabelle bildet.
Die Partie begann ausgeglichen, Alba konnte den Schwung aus dem überraschenden Sieg gegen Mailand mitnehmen und ging Ende des ersten Viertels sogar mit 24:23 in Führung. Dies sollte jedoch die einzige Führung der Berliner bleiben. Wie die Zeit berichtet, ging dem Berliner Rumpfteam bereits im zweiten Viertel die Puste aus. Ein 9:0-Lauf der Bayern leitete die Wende ein. Im Anschluss dominierten die Münchner das Spielgeschehen.
Carsen Edwards war mit 25 Punkten der Topscorer der Bayern. Auf Berliner Seite erzielte Matteo Spagnolo die meisten Punkte (23). Der Erfolg der Bayern unterstreicht ihre Ambitionen in der Euroleague, während Alba weiterhin mit Verletzungssorgen zu kämpfen hat. Die klare Niederlage verdeutlicht die aktuelle Diskrepanz zwischen den beiden deutschen Teams.
Die personellen Probleme der Berliner, die bereits vor dem Spiel mehrere Ausfälle zu beklagen hatten, wurden im Spielverlauf deutlich. Die Bayern nutzten die Schwächen der Berliner konsequent aus und bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Der deutliche Sieg unterstreicht die Dominanz der Bayern im deutschen Basketball.
Für Alba gilt es nun, die Niederlage zu analysieren und sich auf die kommenden Aufgaben zu konzentrieren. Die Bayern hingegen können mit breiter Brust in die nächsten Spiele gehen und ihre Position in der Euroleague weiter festigen. Das deutliche Ergebnis spiegelt die aktuelle Form beider Teams wider und zeigt, dass die Bayern derzeit die klare Nummer eins im deutschen Basketball sind.
