Die Siegesserie der Füchse Berlin in der Handball-Bundesliga ist gerissen. Nach der unglücklichen Niederlage gegen Sporting Lissabon in der Champions League mussten die Berliner am Samstagabend auch im Spitzenspiel der Handball-Bundesliga eine Niederlage einstecken. Die ersatzgeschwächten Hauptstädter unterlagen beim Verfolger MT Melsungen in Kassel mit 31:33 (13:16) und verloren damit die Tabellenführung an den Kontrahenten. Wie die Zeit berichtet, war es für die Berliner die zweite Pleite im siebten Ligaspiel.
Die Füchse mussten dabei erneut auf das erkrankte Starduo Mathias Gidsel und Dejan Milosavljev verzichten. Dennoch erwischte das Team von Trainer Jaron Siewert den besseren Start und ging schnell mit 6:3 in Führung. Doch mit zunehmender Spieldauer schlichen sich, wie auch schon in Lissabon, zu viele Fehler im Spiel der Berliner ein. Melsungen nutzte dies konsequent aus und drehte die Partie noch vor der Pause.
Nach dem Seitenwechsel wuchs der Rückstand sogar auf sechs Tore an (14:20). Zu selten gelang es den Gästen, die Angriffe der Melsunger zu stoppen. Zwar kämpften sich die Füchse zurück und waren sieben Minuten vor Ende wieder auf zwei Tore dran (28:30), doch erneut leisteten sie sich zu viele Fehler und kamen so nicht mehr näher heran. Beste Berliner Werfer waren Mijajlo Marsenic mit sieben, sowie Fabian Wiede und Tim Freihöfer mit je sechs Toren.
Für die Füchse steht bereits am kommenden Donnerstag das nächste Topspiel an. Dann empfangen sie um 18.45 Uhr die Mannschaft von Paris Saint-Germain in der Machineseeker EHF Champions League. In der DAIKIN Handball Bundesliga geht es dann wiederum auswärts weiter. Am kommenden Sonntag gastiert die Mannschaft beim Aufsteiger SG BBM Bietigheim, welche von Ex-Fuchs Iker Romero trainiert wird.
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