Der von Donald Trump favorisierte Kandidat für das Amt des US-Justizministers, Matt Gaetz, hat seine Kandidatur zurückgezogen. Wie die Zeit berichtet, teilte Gaetz dies nach Beratungen mit US-Senatoren über die Plattform X mit. Er ziehe seine Bereitschaft zurück, das Amt in der neuen Regierung zu übernehmen. Die Personalie Gaetz war von Anfang an umstritten. Wie u.a. Radio RST berichtet, steht der Name Gaetz für eine Reihe von Kontroversen und Skandalen, die ihn während seiner politischen Karriere begleitet haben. Diese Umstände dürften zu der Entscheidung geführt haben, seine Kandidatur zurückzuziehen. Auch stern.de und die Wirtschaftswoche berichteten über den Rückzieher und die damit verbundenen Implikationen für die zukünftige Regierungsbildung unter Trump. Die Neue Westfälische erwähnt ebenfalls die Bekanntgabe über die Plattform X und die damit verbundene öffentliche Diskussion. Die Rhein-Zeitung verweist auf die Beratungen mit den US-Senatoren als einen möglichen Faktor für den Rücktritt von Gaetz. Das Verlagshaus Jaumann betont die Bedeutung dieser Entscheidung im Kontext des Machtwechsels in den USA.
Die Entscheidung von Gaetz wirft nun die Frage auf, wen Trump als neuen Kandidaten für das wichtige Amt des Justizministers vorschlagen wird. Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger dürfte angesichts der polarisierten politischen Landschaft in den USA eine Herausforderung darstellen.
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