Bei der Sicherheitskontrolle am Allgäu Airport Memmingen wurde im Handgepäck einer 16-Jährigen ein Elektroschocker gefunden, der als Lippenstift getarnt war. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) meldet, behauptete das Mädchen, den vermeintlichen Lippenstift von ihrer Mutter erhalten und nicht gewusst zu haben, dass es sich um eine Waffe handelt. Die Polizei reagierte skeptisch auf diese Aussage, erlaubte der Jugendlichen aber dennoch, ihren Flug nach Nis (Serbien) anzutreten. Der Elektroschocker wurde beschlagnahmt und ein Strafverfahren eingeleitet. Auch die Zeit berichtete am 8. Januar 2025 (https://www.zeit.de/news/2025-01/08/polizei-findet-als-lippenstift-getarnten-elektroschocker) über diesen Vorfall.
Dieser Fund verdeutlicht die Wichtigkeit von Sicherheitskontrollen an Flughäfen und die Notwendigkeit, selbst scheinbar harmlose Gegenstände im Handgepäck gründlich zu untersuchen. Elektroschocker stellen gefährliche Waffen dar, die zu erheblichen Verletzungen führen können. Besitz und Transport solcher Waffen sind illegal und strafbar.
Der Fall wirft Fragen zur Herkunft des getarnten Elektroschockers auf. Die Rheinpfalz berichtete am 8. Januar 2025 (https://www.rheinpfalz.de/startseite_artikel,-polizei-findet-als-lippenstift-getarnten-elektroschocker-_arid,5731115.html), dass die Polizei nun ermittelt, wie die 16-Jährige die Waffe erlangte und ob ihre Aussage über das Geschenk der Mutter der Wahrheit entspricht. Auch die Rolle der Mutter wird Teil der Ermittlungen sein.
Der Vorfall in Memmingen ist kein Einzelfall. Verbotene Gegenstände, darunter auch Waffen, werden immer wieder an Flughäfen im Handgepäck entdeckt. Die Sicherheitsbehörden arbeiten kontinuierlich daran, die Kontrollen zu verbessern und die Sicherheit der Fluggäste zu gewährleisten. AllgäuHIT berichtete am 8. Januar 2025 (https://allgaeuhit.de/memmingerberg-gefaehrlicher-lippenstift-16-jaehrige-reist-mit-elektroschocker-im-gepaeck/), dass es sich um einen ungewöhnlichen Vorfall handelt, der die potenziellen Gefahren von getarnten Waffen verdeutlicht.
Auch die Frankenpost (https://www.frankenpost.de/thema/Bayern) und die Ludwigsburger Kreiszeitung (https://www.lkz.de/%C3%BCberregionales.html) berichteten über den Vorfall und ähnliche Polizeimeldungen aus Bayern und Baden-Württemberg. Die Mainwelle (https://www.mainwelle.de/polizei-findet-als-lippenstift-getarnten-elektroschocker-1224001/) und die FLZ (https://www.flz.de/polizei-findet-als-lippenstift-getarnten-elektroschocker/cnt-id-ps-1ce15640-3bf3-4e9a-95ba-090ba9d49406) griffen den Vorfall ebenfalls auf.