Am 5. Dezember wurde eine 38-jährige Frau in Frankfurt am Main Opfer einer schweren Messerattacke. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) meldet, wurde sie in einer Wohnung von einem 43-jährigen Mann mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt. Die Polizei ermittelt wegen versuchten Totschlags und prüft die Beziehung zwischen Täter und Opfer. Der Mann verständigte nach der Tat selbst die Polizei, wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-12/05/mann-fuegt-frau-mit-messer-schwere-verletzungen-zu) berichtet. Bei Eintreffen der Beamten hatte auch der Tatverdächtige Verletzungen. Beide wurden in ein Krankenhaus gebracht, die Frau musste notoperiert werden. Der Mann wurde festgenommen und soll einem Haftrichter vorgeführt werden.
Diese Gewalttat steht leider nicht alleine da. Am 4. Dezember berichtete die Frankfurter Allgemeine Zeitung (https://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/mann-fuegt-frau-mit-messer-schwere-verletzungen-zu-110155687.html) über einen Vorfall in Kitzingen (Unterfranken), bei dem ein 69-Jähriger seine 68-jährige Lebensgefährtin mit zwei Messern schwer verletzte. Die Hintergründe waren zunächst unklar, der Mann wurde festgenommen. Auch der Stern (https://www.stern.de/gesellschaft/regional/bayern/kriminalitaet--mann-soll-partnerin-schwer-mit-messer-verletzt-haben-35281738.html) berichtete darüber und erwähnte einen Alkoholwert von etwa zwei Promille beim Tatverdächtigen. Ein weiterer Fall, über den der Stern (https://www.stern.de/gesellschaft/regional/baden-wuerttemberg/revision-verworfen--verschwundene-frau---urteil-gegen-ex-partner-rechtskraeftig-35285794.html) am 5. Dezember informierte, betrifft das rechtskräftige Urteil gegen einen Mann, der seine Ex-Partnerin getötet haben soll. Obwohl die Leiche nie gefunden wurde, wurde er wegen Körperverletzung mit Todesfolge verurteilt.
Diese Fälle zeigen die erschreckende Realität von Gewalt in Beziehungen und die Dringlichkeit von Präventionsmaßnahmen und Hilfen für Betroffene.