25.10.2024
Hirscher startet für Niederlande beim Weltcupauftakt in Sölden
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Ski-Legende Marcel Hirscher gibt Comeback in Sölden

Der österreichische Ski-Star Marcel Hirscher beendet die Spekulationen um seine Rückkehr in den Weltcup und wird, wie die Zeit berichtet, am Sonntag beim Riesenslalom in Sölden an den Start gehen. Die Skifirma des 35-Jährigen bestätigte seinen Start auf dem Rettenbachferner (10.00 und 13.00 Uhr/BR und Eurosport). In den vergangenen Tagen wurde viel über den Zeitpunkt seines Comebacks spekuliert. Nun ist klar: Der achtmalige Gesamtweltcupsieger wird bereits beim Saisonauftakt in Sölden dabei sein. Wie unter anderem die Westdeutsche Zeitung berichtet, wird Hirscher nicht mehr für Österreich, sondern für die Niederlande, das Heimatland seiner Mutter, starten.

„Ich habe mich entschieden und gesagt, ich mache das“, zitiert die Westdeutsche Zeitung Hirscher aus einem Video seiner Skifirma „Van Deer“, das ihn beim Training zeigt. „Wenn aus Perfektion Leidenschaft wird, entstehen magische Dinge“, heißt es in dem Video weiter.

Hirscher hatte seine Karriere 2019 beendet und im vergangenen Frühjahr sein Comeback angekündigt. Die Skiwelt blickt gespannt auf die Rückkehr des ehemaligen Slalom- und Riesenslalom-Dominators. Experten sind sich einig, dass Hirscher nur startet, wenn er sich konkurrenzfähig fühlt. Mit Spannung wird erwartet, in welcher Form sich der langjährige Rivale und Freund von Felix Neureuther präsentieren wird.

Hirschers Ziele und die deutsche Beteiligung in Sölden

Die Rückkehr des Ski-Stars, der neben 67 Weltcupsiegen auch zwei olympische und sieben WM-Goldmedaillen gewonnen hat, ist laut aktuellen Informationen nur für eine Saison geplant. Ein wichtiges Ziel für Hirscher ist die WM in Saalbach-Hinterglemm im kommenden Februar. Der Deutsche Skiverband (DSV) schickt drei Athletinnen und fünf Athleten nach Sölden, darunter die Slalom-Asse Lena Dürr und Linus Straßer. Stefan Luitz fällt aufgrund einer Handverletzung aus. Der Riesenslalom der Frauen findet bereits am Samstag statt.

Quellen:

- ZEIT ONLINE

- Westdeutsche Zeitung

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