Am Freitagnachmittag, den 25. Oktober 2024, ereignete sich in einem Waldgebiet nahe Trier ein Unfall, bei dem eine junge Reiterin schwer verletzt wurde. Wie die Stadt Trier mitteilte, stürzte die Frau bei einem Ausritt in der Nähe des Brubacher Hofs von ihrem Pferd. Der Unfall ereignete sich in unwegsamem Gelände an einem schmalen Waldweg und einem Hang, was die Rettungsaktion erheblich erschwerte. Wie die "Zeit" berichtet, konnte die verletzte Reiterin per Handy Freunde erreichen, die sie schließlich fanden und den Notruf absetzten (Zeit Online, 25.10.2024).
Die Rettungskräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes waren schnell vor Ort, standen jedoch aufgrund der Lage der Verletzten vor einer Herausforderung. Nach der Erstversorgung durch die Rettungskräfte der Berufsfeuerwehr Trier wurde die Reiterin mit einer Schleifkorbtrage der Höhenretter geborgen. Um die Frau aus dem unwegsamen Gelände zu transportieren, wurde ein geländegängiger Radlader des Reitstallbesitzers eingesetzt. So konnte sie zu einer größeren Kreuzung im Wald gebracht werden, wo der Notarzt und weitere Rettungskräfte die Behandlung fortsetzten. Anschließend wurde die schwer verletzte Frau in ein Trierer Krankenhaus eingeliefert. Der Trierische Volksfreund berichtet, dass der Einsatz rund eineinhalb Stunden dauerte und etwa 25 Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr, Freiwilligen Feuerwehren, Höhenrettung, Rettungsdienst und DRK beteiligt waren (Trierischer Volksfreund, 25.10.2024).
Das Pferd der Reiterin blieb glücklicherweise unverletzt und konnte in der Nähe der Unfallstelle aufgefunden werden. Der Stern berichtet ebenfalls über den Vorfall und zeigt ein Archivbild einer Reiterin (Stern, 25.10.2024).
Der Vorfall verdeutlicht die Gefahren, die mit Ausritten im Gelände verbunden sein können, insbesondere in unwegsamen Waldgebieten. Die schnelle Reaktion der Freunde und der Rettungskräfte trug maßgeblich dazu bei, dass die Reiterin trotz der schwierigen Umstände medizinisch versorgt werden konnte.
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