Obwohl Holstein Kiel in seiner ersten Bundesligasaison einen Rekordumsatz verzeichnen konnte, musste der Verein gleichzeitig einen Verlust von etwa vier Millionen Euro hinnehmen. Wie die "Zeit" am 2. Dezember 2024 berichtete (https://www.zeit.de/news/2024-12/02/holstein-kiel-meldet-verlust-und-rekordumsatz), erklärte Geschäftsführer Wolfgang Schwenke auf der Mitgliederversammlung, dass gestiegene Ausgaben für Prämien, Ablösesummen und Investitionen in die Nachwuchsförderung für das Minus verantwortlich seien. Schwenke bezeichnete das Geschäftsjahr als außergewöhnlich und verwies auf eine Umsatzsteigerung von fast fünf Millionen Euro. Die getätigten Investitionen seien notwendige „Lasten des Erfolgs“ gewesen. Man sei zuversichtlich, den Verlust in der laufenden Bundesligasaison durch die höheren Einnahmen ausgleichen zu können.
Der Aufstieg in die Bundesliga stellte einen historischen Meilenstein für Holstein Kiel dar. Wie unter anderem "Vodafone.de" berichtete (https://live.vodafone.de/sport/1bundesliga/holstein-kiel-meldet-verlust-und-rekordumsatz/12913958), erreichte der Umsatz des Vereins die Marke von 36,54 Millionen Euro. Sportlich befindet sich der Aufsteiger jedoch in einer schwierigen Lage. Nach zwölf Spieltagen belegt die Mannschaft den vorletzten Tabellenplatz. Präsident Steffen Schneekloth appellierte an Fans und Mitglieder, dem eingeschlagenen Kurs treu zu bleiben und weiterhin mit den vorhandenen Ressourcen auf Erfolg hinzuarbeiten. Auch das "Westfalen-Blatt" berichtete über die Mitgliederversammlung und die sportliche Situation (https://www.westfalen-blatt.de/ueberregional/sport/fussball-bundesliga).
Die finanzielle Lage des Vereins verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen Bundesliga-Aufsteiger konfrontiert sind. Die gestiegenen Einnahmen durch die Zugehörigkeit zur ersten Liga gehen mit erheblichen Investitionen in den Spielerkader und die Infrastruktur einher. Das "Mindener Tageblatt" berichtete ebenfalls über die wirtschaftliche Situation des Vereins (https://www.mt.de/weltnews/sport). Wie der "Wiesbadener Kurier" berichtet (https://www.wiesbadener-kurier.de/sport/), zeigen sich die Kieler optimistisch, den Verlust in der laufenden Saison ausgleichen zu können. Die "Münstersche Zeitung" beleuchtete ebenfalls die wirtschaftliche Lage von Holstein Kiel (https://www.muensterschezeitung.de/sport/fussball/bundesliga). Die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtete über die allgemeine Situation im Fußball (https://www.noz.de/sport). SAT.1 Regional berichtete über die aktuelle Situation von Holstein Kiel (https://www.sat1regional.de/newsticker/region/hamburg-und-schleswig-holstein/). Und auch "Web.de" berichtete über die sportliche Situation von Holstein Kiel (https://web.de/magazine/sport/fussball/).