In Schönau, Landkreis Rottal-Inn, ist es am Mittwochabend zu einem Brand in einem Einfamilienhaus gekommen. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, entstand dabei ein Sachschaden von rund 400.000 Euro. Ein 89-jähriger Bewohner des Hauses wurde leicht verletzt.
Auslöser des Brandes waren offenbar die Flammen eines Holzofens im Wohnzimmer, die auf daneben gelagertes Holz übergriffen. Der 89-jährige Mann hatte den Ofen am Abend beheizt. Das Feuer breitete sich schnell aus und griff auf das Obergeschoss des Hauses über. Die Ehefrau des Mannes konnte die Rettungskräfte alarmieren und blieb unverletzt. Der 89-Jährige wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr war auch am Donnerstagmorgen noch mit den Nachlöscharbeiten beschäftigt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen. Wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-10/31/400-000-euro-schaden-bei-brand-in-niederbayern) berichtet, ist die Feuerwehr noch immer mit den Nachlöscharbeiten beschäftigt.
In den letzten Monaten kam es in Niederbayern und den umliegenden Regionen vermehrt zu Bränden mit teils erheblichem Sachschaden. So berichtete idowa.de (https://www.idowa.de/regionen/straubing-bogen/landkreis-straubing-bogen/rund-400-000-euro-schaden-bei-brand-in-sallach-3582125.html) von einem Brand einer Maschinenhalle in Sallach im Februar, bei dem ebenfalls ein Schaden von rund 400.000 Euro entstand. Im Mai brannte ein Wohnhaus mit angrenzender Schreinerei in Saldenburg (Landkreis Freyung-Grafenau), der Schaden wurde hier ebenfalls auf 400.000 Euro geschätzt (Süddeutsche Zeitung: https://www.sueddeutsche.de/bayern/niederbayern-wohnhaus-mit-schreinerei-in-brand-400-000-euro-schaden-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240518-99-81155). Im Juli kam es zu einem Bauernhofbrand in Gangkofen mit einem Schaden zwischen 300.000 und 400.000 Euro (Oldie Welle Niederbayern: https://niederbayern.oldiewelle.com/bauernhofbrand-in-gangkofen-bis-zu-400-000-euro-schaden-31188/).
Die Häufung der Brände in der Region gibt Anlass zur Sorge. Obwohl die Ursachen der einzelnen Brände unterschiedlich sein können, ist es wichtig, auf die Einhaltung von Brandschutzmaßnahmen zu achten und im Falle eines Brandes schnellstmöglich die Feuerwehr zu alarmieren.
Gerade in der kalten Jahreszeit, wenn vermehrt Heizgeräte eingesetzt werden, steigt das Brandrisiko. Experten raten daher zur regelmäßigen Überprüfung von Heizungsanlagen und elektrischen Geräten. Auch das Lagern von brennbaren Materialien in der Nähe von Wärmequellen sollte vermieden werden.
Im Falle eines Brandes ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und umgehend die Feuerwehr über den Notruf 112 zu verständigen. Versuchen Sie, sich und andere Personen in Sicherheit zu bringen und unterstützen Sie die Einsatzkräfte bei ihrer Arbeit.
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