Ein tragischer Unfall ereignete sich in Holzheim (Landkreis Dillingen an der Donau), bei dem ein Schäferhund tödlich verletzt wurde. Laut einem Bericht der Deutschen Presse-Agentur (dpa) rannte der Hund unvermittelt auf die Straße und wurde von einem Auto erfasst, dessen Fahrer nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte. Ein Augenzeuge versuchte, den Hund unter dem Fahrzeug zu befreien, wurde dabei jedoch von dem verängstigten und aggressiven Tier gebissen.
Auch die Besitzerin, die ihren Hund nach Hause bringen wollte, wurde von dem verletzten Tier gebissen und musste medizinisch versorgt werden. Die Verletzungen des Schäferhundes waren so schwerwiegend, dass ein Tierarzt ihn schließlich einschläfern musste. Wie die "Zeit" am 1. Dezember 2024 berichtete, war das Einschläfern des Hundes aufgrund der Unfallfolgen notwendig.
Solche Vorfälle, bei denen Haustiere im Straßenverkehr gefährdet sind, kommen leider immer wieder vor. Die Hessenschau berichtete am 27.11.2024 von einem Fall in Gorxheimertal, bei dem ein freilaufender Hund von einem Pkw erfasst und getötet wurde. Der Fahrer beging Fahrerflucht. Auch die Frankfurter Rundschau griff diesen Vorfall am 29.11.2024 auf und berichtete, dass sich der 85-jährige Fahrer erst am Folgetag bei der Polizei gemeldet hatte.
Einen weiteren Fall schilderte das "Echo Online" am 20. August 2024: In Bürstadt wurde ein spanischer Schäferhund auf einem Feldweg von einem Auto tödlich verletzt. Auch hier entfernte sich der Fahrer zunächst vom Unfallort.
Diese Ereignisse verdeutlichen die Gefahren für Haustiere im Straßenverkehr und unterstreichen, wie wichtig Leinenpflicht und ein vorsichtiger Umgang mit Tieren in Straßennähe sind.