Der deutschstämmige Investor Albert Wenger, der auch die amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt, hat sich öffentlich zur US-Präsidentschaftswahl 2024 positioniert. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) am 01.11.2024 berichtete, unterstützt Wenger Kamala Harris und hat sich der Initiative "Venture Capitalists for Kamala" angeschlossen. Wenger, der seit über 20 Jahren in den USA wahlberechtigt ist, begründet seine Unterstützung für Harris primär mit seiner Ablehnung von Donald Trump. "Trump darf nicht an die Macht kommen", wird Wenger in der FAZ zitiert. Er sehe in Trump eine Gefahr, unabhängig von der Größe des politischen Amtes.
Wenger betont in dem FAZ-Interview, dass seine Unterstützung für Harris nicht gleichbedeutend mit uneingeschränkter Begeisterung für die Demokratin oder die Demokratische Partei sei. Die Wahl zwischen den beiden Kandidaten lasse ihm jedoch keine andere Wahl, als sich gegen Trump und damit für Harris auszusprechen. Die Gefahr, die von Trump ausgehe, wiege für ihn schwerer als seine Bedenken gegenüber Harris.
Die FAZ erwähnt in ihrem Artikel auch weitere Themen, die Wenger im Interview ansprach, darunter seine Einschätzung von Elon Musks "Alles-oder-nichts-Mentalität". Darüber hinaus beleuchtet der Artikel die Positionen anderer Experten zur US-Wahl und deren möglichen Auswirkungen, beispielsweise die Einschätzung des LBBW-Chefvolkswirts Moritz Kraemer, der vor einem radikaleren Handeln Trumps im Falle eines Wahlsiegs warnt und mögliche Verluste für deutsche Unternehmen befürchtet (FAZ, 22.45 Uhr Meldung). Ein weiterer Aspekt, der in den von TradeDirect zusammengestellten Nachrichten vom 30.10.2024 um 22.45 Uhr Erwähnung findet, ist die Meinung des Investors Albert Wenger, der sich deutlich gegen eine erneute Präsidentschaft Trumps ausspricht.
Die Berichterstattung von TradeDirect vom 30.10.2024 (07:30:37 Uhr) liefert zusätzliche Informationen zum aktuellen Börsengeschehen und den Reaktionen der Märkte auf die bevorstehende US-Wahl. Die Anleger zeigen sich demnach vorsichtig, beeinflusst von Faktoren wie der Wahl, den Quartalszahlen großer Tech-Konzerne und anstehenden Konjunkturdaten. Die unterschiedlichen Reaktionen auf die Quartalszahlen von Alphabet und AMD verdeutlichen die volatile Stimmung.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die US-Wahl 2024 und die damit verbundenen Unsicherheiten die Märkte bewegen und auch prominente Stimmen wie die des Investors Albert Wenger zu klaren Positionierungen veranlassen. Wengers öffentliche Unterstützung für Kamala Harris unterstreicht die Bedeutung der Wahl und die Sorgen, die viele angesichts einer möglichen Rückkehr Trumps ins Weiße Haus hegen.
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