Am Morgen des 3. Oktober 2024 kam es auf der Außenelbe, nahe der Insel Scharhörn, zu einem Zusammenstoß zwischen einem Frachter und einer Segeljacht. Wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) mitteilte, blieb der Skipper der Segeljacht bei dem Unfall körperlich unverletzt.
Der Frachter, die unter zyprischer Flagge fahrende „Lotta“, befand sich auf dem Weg vom nordfranzösischen Rouen ins litauische Klaipėda. Das Küstenmotorschiff blieb bei der Kollision nahezu unbeschädigt. Die 9,50 Meter lange Segeljacht hingegen trug schwere Schäden davon.
Der Skipper, der aus dem niedersächsischen Hude stammt, stand laut Angaben der DGzRS sichtlich unter dem Eindruck des Geschehens. Auf dem Frachter kam niemand zu Schaden.
Um ein Stranden der schwer beschädigten Jacht am nahegelegenen Scharhörn-Riff zu verhindern, wurde diese bis zum Eintreffen der Seenotretter von einer anderen Segeljacht in Schlepp genommen. Die Einsatzkräfte brachten das havarierte Schiff schließlich nach Cuxhaven.
Quelle: https://www.zeit.de/news/2024-10/03/frachter-kollidiert-mit-segeljacht-auf-der-aussenelbe
