Der Berliner Komiker Kurt Krömer hat am 21. September 2024 in Köln die 100. Folge seines erfolgreichen Podcasts „Feelings“ aufgezeichnet. Die Jubiläumsfolge fand in der Volksbühne am Rudolfplatz vor etwa 350 Zuschauern statt, die sich auf ein besonderes Erlebnis freuen konnten. Krömer, der für seinen unkonventionellen Interviewstil bekannt ist, begrüßte die Kölner Komikerin Carolin Kebekus als besonderen Gast.
In seiner Eröffnungsansprache an das Publikum bemerkte Krömer: „Ich hab noch nie im Leben so viele Folgen gemacht wie von diesem Ding.“ Diese Aussage verdeutlicht nicht nur seinen Stolz auf die erreichte Marke von 100 Folgen, sondern auch den Erfolg und die Beliebtheit seines Formats, das er vor zwei Jahren ins Leben gerufen hat. Der Podcast hat sich schnell einen festen Platz in der deutschen Podcast-Landschaft erobert, wobei Krömer in jeder Episode mit Gästen spricht, die er zuvor nicht kennt.
Ein markantes Merkmal von Krömers Podcast ist, dass er während der Aufzeichnungen zunächst mit einer Augenbinde ausgestattet ist, um die Identität seines Gastes geheim zu halten. Diese ungewöhnliche Herangehensweise sorgt für spannende und oft amüsante Momente, da Krömer auf die Überraschungen reagiert, die seine Gäste mitbringen. Der erste Gast seiner Podcast-Reise war im November 2022 der bekannte Musiker Herbert Grönemeyer.
Für die Jubiläumsfolge in Köln drehte Krömer jedoch den Spieß um. Während er bereits über die Identität seines Gastes informiert war, mussten die Zuschauer zu Beginn der Veranstaltung Augenbinden tragen. Dies sorgte für eine zusätzliche Spannung und Interaktivität während der Aufzeichnung. Im Laufe des zweistündigen Gesprächs überreichte Kebekus Krömer eine rote Clownsnase, um den Karneval zu feiern, was die fröhliche Atmosphäre der Veranstaltung unterstrich.
Die Aufzeichnung der Jubiläumsfolge wird am 10. Oktober auf verschiedenen Podcast-Plattformen veröffentlicht. Eine Woche zuvor, am 3. Oktober, wird die Episode bereits exklusiv bei Amazon Music verfügbar sein. Diese Vorabveröffentlichung ist Teil von Krömers Strategie, seine treue Hörerschaft zu belohnen und das Interesse an seinem Podcast weiter zu steigern.
Krömers „Feelings“ ist nicht nur ein Podcast, sondern ein Format, das die Grenzen zwischen Comedy, Talkshow und persönlichem Gespräch verschwimmen lässt. Die Kombination aus Humor und tiefgehenden Gesprächen hat eine breite Zuhörerschaft angezogen, die sich auf die ehrlichen und oft unerwarteten Einblicke in das Leben seiner Gäste freut. Krömer selbst bezeichnet seinen Podcast als eine Art „Therapie-Sitzung“, bei der sowohl er als auch seine Gäste von den Gesprächen profitieren können.
Die Live-Show in Köln war ein weiterer Schritt in Krömers Karriere, die sich in den letzten Jahren rasant entwickelt hat. Neben seinem Podcast ist er auch als TV-Moderator aktiv, unter anderem in der ProSieben-Show „Wer stiehlt mir die Show?“, die ebenfalls große Erfolge feiert. Krömers Fähigkeit, sich in verschiedenen Medienformaten zu bewegen, zeigt seine Vielseitigkeit und seinen unermüdlichen Einsatz für die Unterhaltung.
Die Reaktionen auf die Live-Show waren durchweg positiv, und die Zuschauer schätzten die Möglichkeit, Teil eines besonderen Moments in Krömers Karriere zu sein. Die Kombination aus Live-Publikum und der einzigartigen Dynamik zwischen Krömer und Kebekus sorgte für eine unvergessliche Atmosphäre, die sowohl für die Anwesenden als auch für die späteren Zuhörer des Podcasts von Bedeutung sein wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kurt Krömer mit der 100. Folge seines Podcasts „Feelings“ nicht nur einen Meilenstein in seiner Karriere erreicht hat, sondern auch ein Format etabliert hat, das sowohl unterhaltsam als auch tiefgründig ist. Die Live-Show in Köln war ein weiterer Beweis für seine Fähigkeit, das Publikum zu fesseln und gleichzeitig bedeutungsvolle Gespräche zu führen. Die Vorfreude auf die Jubiläumsfolge, die in Kürze veröffentlicht wird, ist bereits groß und zeigt das anhaltende Interesse an Krömers Arbeit und seinem kreativen Schaffen.
Quellen: Zeit Online, Der Tagesspiegel, Stern, Westdeutsche Zeitung.
