Ein defekter Lastwagen hat am Morgen des 22. Oktober 2024 auf der A14 in Richtung Leipzig für erhebliche Verkehrsbehinderungen gesorgt. Der Vorfall ereignete sich im Baustellenbereich zwischen Döbeln-Nord und Leisnig, wie die Polizei mitteilte.
Der Lastwagen war vermutlich aufgrund eines Motorschadens liegengeblieben und blockierte daraufhin einen Fahrstreifen. Da sich der Vorfall in einem Baustellenbereich ereignete, wo die Fahrstreifen ohnehin eingeengt sind, bildete sich schnell ein kilometerlanger Stau. Laut MDR Verkehrsdienst staute sich der Verkehr zeitweise auf bis zu 20 Kilometer und Autofahrer mussten mit Wartezeiten von über zwei Stunden rechnen.
Die Situation verschärfte sich zusätzlich, als sich am Stauende ein weiterer Unfall ereignete. Wie der MDR Verkehrsdienst berichtete, waren daran zwei Lastwagen und ein Pkw beteiligt. Es soll Verletzte gegeben haben. Die Autobahn musste zwischen Nossen-Nord und Döbeln-Ost in beiden Richtungen voll gesperrt werden. Der Verkehr staute sich daraufhin zurück bis zum Dreieck Nossen sowie bis Döbeln-Nord.
Der liegengebliebene Lastwagen konnte gegen 10:23 Uhr abgeschleppt werden. Die Bergungsarbeiten und die Unfallaufnahme dauerten jedoch an. Autofahrern wurde empfohlen, den Bereich weiträumig zu umfahren.
Solche Vorfälle zeigen einmal mehr, wie schnell es auf deutschen Autobahnen, besonders in Baustellenbereichen, zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen kann. Die Situation verdeutlicht auch die Bedeutung von regelmäßigen Fahrzeugchecks, um technische Defekte und damit verbundene Verkehrsbehinderungen zu vermeiden.
Quellen:
- ZEIT ONLINE - Süddeutsche Zeitung - Blick.de - Frankfurter Allgemeine Zeitung - Borkener Zeitung - n-tv.de - Stern.de - MDR.de - ADAC