Gute Nachrichten für die Bewohner der Hauptstadt: Der Gaspreis für Kunden des Berliner Energieversorgers Gasag soll im kommenden Jahr stabil bleiben. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, können dank gesunkener Beschaffungspreise die steigenden Kosten für Netznutzung und CO2-Preis ausgeglichen werden. „Wir können dank verbesserter Beschaffungspreise die Kostensteigerungen für die Netznutzung und die Anhebung des CO2-Preises ausgleichen“, erklärte Vertriebsvorstand Matthias Trunk in einer Pressemitteilung.
Derzeit zahlen Gasag-Kunden bei einem Jahresverbrauch von bis zu 15.000 Kilowattstunden einen monatlichen Grundpreis von 9,52 Euro. Der Arbeitspreis pro Kilowattstunde liegt bei 11,98 Cent. Ob es zum Winter dennoch zu kleineren Preisänderungen kommen wird, ließ das Unternehmen offen.
Im vergangenen Jahr hatte die Gasag die Preise für die Gasgrundversorgung bereits zweimal gesenkt, nachdem es im Zuge des Ukraine-Kriegs und der Energiekrise zu starken Preiserhöhungen gekommen war.
Die Gasag ist mit ihren Tochterunternehmen ein führender Netzbetreiber, Energiedienstleister und -erzeuger in der Region Berlin-Brandenburg. Das Unternehmen versorgt hunderttausende Haushalte und Gewerbekunden mit Gas und Ökostrom und baut seine eigene Ökostromerzeugung stetig aus.
Quellen:
- ZEIT ONLINE - Der Tagesspiegel - GASAG Gruppe