Ostthüringen – Eine Serie von Verkehrsunfällen auf der A9 in Richtung Berlin hat am Mittag und Nachmittag des 1. November 2024 insgesamt 15 Menschen verletzt, zwei davon schwer. Wie die Polizei mitteilte, ereigneten sich die Unfälle im Bereich zwischen dem Hermsdorfer Kreuz und Triptis.
Den Auftakt bildete ein Zusammenstoß zweier PKW zwischen dem Hermsdorfer Kreuz und Eisenberg. Die Ursache für diesen ersten Unfall ist bislang ungeklärt. Der Unfall führte zu einem Stau, in dessen Verlauf es zu fünf weiteren Auffahrunfällen kam. Insgesamt waren 14 Fahrzeuge in diesen Unfall verwickelt. Die Polizei konnte die Höhe des Sachschadens noch nicht beziffern. Wie die Zeit berichtet, ereigneten sich die Unfälle alle in Fahrtrichtung Berlin. (Quelle: Zeit Online)
Rund zwei Stunden nach dem ersten Unfall ereignete sich ein weiterer schwerer Unfall zwischen den Anschlussstellen Dittersdorf und Triptis. Ein PKW prallte gegen die Betonschutzwand, wurde zurück auf die Fahrbahn geschleudert und kollidierte dort mit einem weiteren Fahrzeug. Auch dieser Unfall verursachte einen Rückstau, in dem es zu mehreren Folgeunfällen mit insgesamt fünf beteiligten Fahrzeugen kam. Acht Personen erlitten leichte Verletzungen. Der Sachschaden in diesem Bereich wird von der Polizei auf etwa 45.000 Euro geschätzt. Ähnliche Informationen wurden auch von der Süddeutschen Zeitung und ntv veröffentlicht. (Quellen: Süddeutsche Zeitung, n-tv)
Die A9 war für mehrere Stunden stark beeinträchtigt. Die Bergungsarbeiten und die Unfallaufnahme dauerten bis in den Abend an. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Die Unfallserie auf der A9 verdeutlicht erneut die Gefahren von Stausituationen und die Wichtigkeit von angepasster Geschwindigkeit und ausreichendem Sicherheitsabstand. Besonders bei stockendem Verkehr und nach einem Unfall ist erhöhte Vorsicht geboten.
Weitere Informationen folgen, sobald diese verfügbar sind.