Das Untere Schloss in Mirow, der Geburtsort der britischen Königin Sophie Charlotte (1744-1818), wird dank finanzieller Unterstützung des Bundes saniert. Die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-11/28/rettung-von-queen-charlottes-geburtshaus-hilfe-vom-bund) meldet, dass 1,2 Millionen Euro, also 60 Prozent der veranschlagten Kosten, vom Bund übernommen werden. Die restlichen 40 Prozent muss die Gemeinde Mirow selbst finanzieren oder über zusätzliche Fördermittel einwerben.
Das derzeit leerstehende Schloss befindet sich in einem maroden Zustand. Der Nordkurier (https://www.nordkurier.de/regional/mecklenburg-vorpommern/rettung-von-queen-charlottes-geburtshaus-hilfe-vom-bund-3117928) berichtet, dass die Suche nach einem Investor erfolglos blieb und die Gemeinde die Sanierung nun selbst in die Hand nimmt. Nach Abschluss der Arbeiten soll das Schloss als Museum und Veranstaltungszentrum dienen. Geplant sind unter anderem Führungen, die das Leben der jungen Sophie Charlotte in Mirow beleuchten, wie die Webseite der Staatlichen Schlösser, Gärten und Kunstsammlungen Mecklenburg-Vorpommern (https://www.mv-schloesser.de/de/event/sonderfuehrung-queen-charlotte-sophie-charlotte-ihre-kindheit-und-jugend-in-mirow/) ankündigt.
Neben dem Unteren Schloss in Mirow profitiert auch die Schlossanlage Penkun von Bundesmitteln. Für die Sanierung des Stallspeichers "Schlosshof 4" stehen 945.000 Euro zur Verfügung. Bauminister Christian Pegel (SPD) hofft auf einen baldigen Baubeginn, wie dpa und verschiedene Medien, darunter die Ostseewelle (https://www.ostseewelle.de/nachrichten/nachrichtentickermv/Einbrecher-stehlen-Schmuck-in-H%C3%B6he-von-100.000-Euro-id1233622.html), berichten.