23.10.2024
Razzia gegen mutmaßliche Rechtsextremisten in Berlin und Brandenburg

Die Polizei hat am frühen Morgen des 23. Oktober 2024 mehrere Gebäude in Berlin und Brandenburg durchsucht. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, stehen die Durchsuchungen im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen rechtsextreme Kreise.

Insgesamt neun männliche Beschuldigte im Alter zwischen 16 und 23 Jahren stehen im Fokus der Ermittlungen. Ihnen werden verschiedene Delikte vorgeworfen, darunter räuberische Erpressung, gefährliche Körperverletzung, Diebstahl mit Waffen und Verstöße gegen das Waffengesetz, so ein Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft.

Einige der Beschuldigten sollen Verbindungen zu den Organisationen "Jung und Stark" und "Deutsche Jugend voran" haben, die von den Behörden als rechtsextrem eingestuft werden. Die Razzien fanden in Berlin in den Bezirken Hellersdorf, Köpenick, Marzahn und Neu-Hohenschönhausen sowie in Brandenburg in Letschin und Wandlitz statt.

An den Maßnahmen waren rund 160 Einsatzkräfte beteiligt, darunter Beamte des Staatsschutzes, des Berliner Landeskriminalamts, Spezialeinsatzkräfte und Hundertschaften. Die Polizei erhofft sich von den Durchsuchungen, Beweismittel für die den Beschuldigten vorgeworfenen Straftaten zu finden.

Quelle: dpa

https://www.zeit.de/news/2024-10/23/durchsuchungen-gegen-junge-maenner-aus-rechtsextremer-szene

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