Eine Walking Safari in Sambia bietet eine unvergleichliche Möglichkeit, die afrikanische Wildnis intensiv zu erleben. Wie Karin Finkenzeller in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) beschreibt, steht bei dieser Safari-Variante das unmittelbare Naturerlebnis im Vordergrund. Der Wind, idealerweise von vorne kommend, spielt eine entscheidende Rolle, um die Tiere nicht durch den menschlichen Geruch zu verschrecken. Die Teilnehmer bewegen sich in einer Reihe, fast wie eine Einheit, um möglichst unauffällig zu bleiben.
Der South Luangwa Nationalpark, einer der größten Nationalparks Sambias, ist ein besonders beliebtes Ziel für Walking Safaris. Destination Afrika, ein auf Afrikareisen spezialisierter Reiseveranstalter, bietet Touren an, die neben traditionellen Pirschfahrten im Jeep den Fokus auf Walking Safaris legen. In kleinen Gruppen von maximal sechs Gästen, begleitet von zwei erfahrenen Guides, können Teilnehmer die Tierwelt, darunter auch die "Big Five", aus nächster Nähe beobachten, wie auf der Webseite des Veranstalters beschrieben.
Auch der North Luangwa Nationalpark bietet laut pintoafrica.com ausgezeichnete Bedingungen für Walking Safaris. Besucher können hier große Büffelherden und endemische Tierarten wie das Cooksons Gnu beobachten. Der Park gilt als abgelegener und wilder als der South Luangwa, was ein noch intensiveres Naturerlebnis verspricht.
Der Reiseblog Generation World berichtet, dass eine Walking Safari die Wahrnehmung der Natur und Tierwelt grundlegend verändert. Die Nähe zu den Tieren schärft die Sinne und ermöglicht ein tieferes Eintauchen in die afrikanische Wildnis. Der South Luangwa Nationalpark wird als einer der besten Orte für Walking Safaris in Afrika hervorgehoben, da er eine beeindruckende Vielfalt und Dichte an Wildtieren, insbesondere Leoparden, aufweist.
Globetrotter Reisen bietet ebenfalls Walking Safaris im South Luangwa Nationalpark an. Auf der Webseite werden die Touren als eine Möglichkeit beschrieben, die faszinierende Welt der kleineren Tiere der afrikanischen Wildnis und deren Spuren zu entdecken. In Begleitung erfahrener Guides können Teilnehmer auch größere Säugetiere und Raubtiere aus sicherer Entfernung beobachten.
Akwaba Afrika bietet sowohl stationäre als auch mobile Walking Safaris im South Luangwa Nationalpark an. Gemäß der Webseite des Veranstalters folgen die Wanderungen den ausgetretenen Pfaden von Elefanten und Nilpferden. Die Teilnehmer übernachten in kleinen Bushcamps oder mobilen Zeltcamps und werden von erfahrenen Rangern begleitet, die für die Sicherheit sorgen. Auch Akwaba Afrika (Klassik) bietet diese Art von Safari an.
Safari-Insider betont die Bedeutung des Luangwa-Tals für den Naturschutz. Die Einbindung der lokalen Bevölkerung in den Tourismus spielt eine wichtige Rolle beim Schutz der Wildnis und ihrer Tierwelt. Die Tourismusanbieter in Sambia engagieren sich für den Erhalt des Naturraums und unterstützen Naturschutzorganisationen.
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