Am Montagmorgen, den 29. Juli 2024, ereignete sich auf der Bundesstraße 27 bei Hünfeld, in der Nähe von Fulda, ein schwerer Verkehrsunfall, der sechs Verletzte und fünf Totalschäden zur Folge hatte. Der Vorfall geschah gegen 6:30 Uhr während des Berufsverkehrs und umfasst eine Kollision zwischen insgesamt sechs Fahrzeugen. Die Polizei berichtet, dass alle verletzten Personen in nahegelegene Krankenhäuser gebracht wurden, wobei vier von ihnen zur weiteren Beobachtung bleiben mussten.
Nach ersten Informationen der Polizei war ein 60-jähriger Autofahrer aus dem Wartburgkreis mit seinem VW-Bus Caravelle in Richtung Fulda unterwegs, als er aus bisher unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn geriet. In der Folge stieß er mit zwei entgegenkommenden Fahrzeugen zusammen, die nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnten. Der Unfall nahm seinen Lauf, als der VW-Bus weiterhin über die Straße rutschte und mit insgesamt weiteren drei Fahrzeugen kollidierte, bevor er schließlich zum Stillstand kam.
Insgesamt verletzten sich bei diesem Massenunfall sechs Personen, darunter sowohl der Unfallverursacher als auch die Fahrer der anderen beteiligten Fahrzeuge. Glücklicherweise konnten zwei der Verletzten nach einer medizinischen Untersuchung und Behandlung die Krankenhäuser wieder verlassen. Vier Personen hingegen mussten aufgrund schwererer Verletzungen zur weiteren Beobachtung in den Kliniken verbleiben.
Die Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 112.500 Euro. Von den sechs beteiligten Fahrzeugen erlitten fünf einen wirtschaftlichen Totalschaden, was bedeutet, dass die Kosten für Reparaturen den aktuellen Marktwert der Fahrzeuge überstiegen.
Die Polizei hat umgehend die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Bisher gibt es keine Hinweise darauf, warum der 60-Jährige von seiner Fahrspur abkam. Die Behörde bittet Zeugen, die möglicherweise sachdienliche Beobachtungen zum Unfallhergang gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 06652 96580 zu melden.
Der Unfall hat in der Region Hünfeld Besorgnis ausgelöst, insbesondere im Hinblick auf die Verkehrssicherheit auf den Straßen. Lokale Behörden und Verkehrsexperten fordern verstärkte Maßnahmen zur Unfallprävention, insbesondere während der Stoßzeiten, wenn der Verkehr besonders dicht ist. Der Vorfall wirft auch Fragen zur Sicherheit von Fahrzeugführern und der allgemeinen Verkehrsinfrastruktur auf.
Der schwere Verkehrsunfall bei Hünfeld, der sechs Verletzte und beträchtliche Sachschäden zur Folge hatte, verdeutlicht die Gefahren, die im Straßenverkehr lauern können. Die Ermittlungen der Polizei werden weiterhin andauern, um genauere Informationen über die Ursachen des Unfalls zu ermitteln. In der Zwischenzeit bleibt die Sicherheit im Straßenverkehr ein wichtiges Thema für die gesamte Region.
