Der 18. SZ Wirtschaftsgipfel fand vom 11. bis 13. November 2024 im Berliner Hotel Adlon statt und stand unter dem Motto "Die Welt im Umbruch – was tun?". Über drei Tage diskutierten hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur die drängendsten Fragen unserer Zeit. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, waren mehr als 60 Rednerinnen und Redner auf der Bühne zu Gast.
Der erste Tag des Gipfels war geprägt von außenpolitischen Themen. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) eröffnete den Gipfel mit einer Rede, die bereits Wahlkampfanklänge hatte. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) äußerte sich ebenfalls zur aktuellen Sicherheitslage. Am Abend fand die "Nacht der europäischen Wirtschaft" im Berliner Museum für Kommunikation statt. Dort diskutierten unter anderem Astronaut Alexander Gerst und ESA-Chef Josef Aschbacher über die Ziele der europäischen Raumfahrt, wie die SZ berichtet.
Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der Innenpolitik. Verkehrs- und Justizminister Volker Wissing (FDP) sprach über die turbulenten Tage nach dem Bruch der Ampelkoalition und seinen Parteiaustritt. Wie die SZ berichtet, sagte Wissing: "Ich habe keine einfachen Tage hinter mir." Auch Christian Lindner (FDP) und Jörg Kukies (SPD), der neue Finanzminister, waren zu Gast. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) diskutierte den Umgang mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht.
Am dritten Tag standen wirtschaftliche Themen im Vordergrund. CDU-Chef Friedrich Merz sprach über ethischen Kapitalismus und die Herausforderungen durch die Wahl von Donald Trump in den USA. Wie die SZ berichtet, warnte Merz vor den Folgen einer möglichen Aufkündigung der Klimaverträge durch Trump. Weitere Themen waren der digitale Euro und die Führung in Zeiten des Wandels. Tina Müller, Chefin des Naturkosmetikherstellers Weleda, sorgte mit einem humorvollen Beitrag für Auflockerung.
Der SZ Wirtschaftsgipfel 2024 bot eine Plattform für intensive Diskussionen zu den wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit. Die Veranstaltung war geprägt von hochkarätigen Rednern und spannenden Debatten. Wie die SZ berichtet, waren auch die Abendveranstaltungen und die zahlreichen Networking-Möglichkeiten ein wichtiger Bestandteil des Gipfels.
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