Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur (dpa) wird der designierte US-Präsident Donald Trump nach Paris reisen, um an der Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame teilzunehmen. Es handelt sich um Trumps erste Auslandsreise seit seinem Wahlsieg Anfang November. Auf seiner Social-Media-Plattform würdigte Trump die Anstrengungen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron beim Wiederaufbau und äußerte seine Freude über die Teilnahme an der Zeremonie. Die offizielle Wiedereröffnung der Kathedrale, die im April 2019 durch einen verheerenden Brand schwer beschädigt wurde, ist für den 7. Dezember geplant. Wie der Nachrichtensender CNN berichtet, stammt die Einladung von Macron persönlich, und die Reisedetails wurden in den letzten Tagen abgestimmt.
Die über 850 Jahre alte gotische Kathedrale Notre-Dame im Herzen von Paris besitzt eine immense symbolische Bedeutung für Frankreich. Die ZEIT bezeichnet Notre-Dame in einem Artikel vom 3. Dezember 2024 als "wieder heil" und berichtet über die abgeschlossene Restaurierung. Kurz vor der Wiedereröffnung erhielt die Kathedrale drei neue Glocken. Der Wiederaufbau stellte eine gewaltige Aufgabe dar, die die ZEIT in einem weiteren Artikel als "höllisch" beschreibt. Die Bedeutung des Ereignisses wird auch durch eine Studienreise des Bayerischen Pilgerbüros unterstrichen, die zur Wiedereröffnung von Notre-Dame nach Paris führt. Teil des Programms ist unter anderem der Besuch der wiedereröffneten Kathedrale sowie des Wohnhauses von Victor Hugo, dessen Roman "Der Glöckner von Notre-Dame" maßgeblich zum Mythos der Kathedrale beigetragen hat.
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