25.10.2024
Unbekleidete flüchten nach Tankbetrug in Dresden

Ein ungewöhnlicher Fall von Tankbetrug ereignete sich am Donnerstagabend in Dresden. Wie die Polizei berichtet, tankten drei unbekleidete Personen ihr Auto an einer Tankstelle im Stadtteil Übigau für rund 56 Euro und fuhren anschließend davon, ohne zu bezahlen. Die Tankstellenmitarbeiter alarmierten die Polizei, die nun wegen Tankbetrugs ermittelt. Die „Zeit“ berichtete über den Vorfall am 25. Oktober 2024.

Der Vorfall ereignete sich gegen 21 Uhr. Die drei Personen fuhren mit einem schwarzen Audi vor und betankten diesen. Überwachungsaufnahmen belegen den Vorfall und zeigen die drei Personen beim Tanken. Wie t-online am 25. Oktober 2024 berichtete, bestätigte ein Polizeisprecher die Echtheit der Aufnahmen.

Die Polizei ermittelt nun, um die Identität der Täter festzustellen und den Sachverhalt zu klären. Es ist unklar, ob es sich um eine geplante Aktion handelte oder um eine spontane Entscheidung. Auch das Motiv für die Nacktheit der Täter ist bislang unbekannt.

Der Vorfall wirft Fragen nach den Sicherheitsvorkehrungen an Tankstellen auf. In der Regel wird von den Kunden erwartet, dass sie vor dem Tanken bezahlen oder ihre Kreditkarte hinterlegen. Wie es in diesem Fall möglich war, ohne Bezahlung zu tanken, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Identifizierung der Täter. Zeugen, die Hinweise zu den drei unbekleideten Personen oder dem schwarzen Audi geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Dresden zu melden.

Der Fall erinnert an ähnliche Vorfälle in der Vergangenheit, bei denen Täter auf ungewöhnliche Weise versuchten, Tankbetrug zu begehen. Die Polizei betont jedoch, dass Tankbetrug eine Straftat ist und mit entsprechenden Konsequenzen geahndet wird.

Der Vorfall hat in den sozialen Medien für Aufsehen gesorgt. Viele Nutzer zeigen sich amüsiert über die ungewöhnliche Vorgehensweise der Täter, andere verurteilen den Tankbetrug.

Die Polizei hofft, die Täter bald ausfindig machen zu können. Der Fall zeigt, dass Tankbetrug in den unterschiedlichsten Formen auftreten kann und dass die Polizei wachsam sein muss, um solche Delikte zu verhindern.

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