15.11.2024
Vendée Globe: Herrmann Auf Erfolgskurs

Die Vendée Globe, die härteste Segelregatta der Welt, ist in vollem Gange. Boris Herrmann, der deutsche Teilnehmer, arbeitet sich nach einem wechselhaften Start stetig nach vorne. Wie der NDR berichtet, lag Herrmann am Freitagmorgen auf dem dritten Platz, nachdem er in der Nacht zuvor noch auf Rang neun gelegen hatte. Die Spitze des Feldes rückt zusammen, da die Flotte auf ein Hochdruckgebiet mit leichten Winden zusteuert.

Herrmann selbst berichtete von seinem „ersten Barfuß-Tag“ an Bord der „Malizia – Seaexplorer“. Die wärmeren Temperaturen im Süden erlauben ihm, barfuß zu segeln und sich auf die kommenden Tage mit leichtem Wind vorzubereiten. Wie yacht.de berichtet, nutzte Herrmann die ruhigeren Bedingungen, um an seinem Boot zu arbeiten und sich auf die bevorstehenden Herausforderungen vorzubereiten. Er erwartet, dass die Äquatorialzone erst in sieben Tagen erreicht wird, was für eine Vendée-Globe-Bestzeit sehr spät ist.

Der NDR berichtet weiter, dass Sam Goodchild die Führung übernommen hat, gefolgt von Nicolas Lunven, Herrmanns ehemaligem Navigator. Die Flotte der Imoca-Rennyachten rückt aufgrund der leichten Bedingungen immer enger zusammen. Auch Isabelle Joschke konnte deutlich Boden gutmachen und liegt auf Position 31.

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtete bereits am 15.11.2024 über Herrmanns Vorwärtskommen im Feld. Der Artikel beschrieb die schwierigen Bedingungen zu Beginn des Rennens und Herrmanns Kampf zurück in die Spitzengruppe. Die Zeitung betonte die Bedeutung der strategischen Entscheidungen in einem Rennen wie der Vendée Globe, bei dem die Segler über Wochen hinweg auf sich allein gestellt sind.

Wie der SegelReporter berichtet, hatte Herrmann zu Beginn des Rennens mit technischen Problemen zu kämpfen, die ihn zwischenzeitlich auf den letzten Platz zurückwarfen. Doch durch hartnäckige Arbeit und taktisches Geschick konnte er sich wieder nach vorne arbeiten. Der SegelReporter betont die Bedeutung der mentalen Stärke in einem solchen Rennen, bei dem die Segler extremen Bedingungen und Isolation ausgesetzt sind.

Der SPIEGEL berichtete über den Start der Vendée Globe und die Herausforderungen, die auf die Teilnehmer warten. Der Artikel beschrieb die Route des Rennens, die Gefahren, denen die Segler ausgesetzt sind, und die technischen Besonderheiten der Imoca-Boote. Der SPIEGEL hob auch die Bedeutung der mentalen Vorbereitung auf ein solches Rennen hervor, bei dem die Segler über Wochen hinweg auf sich allein gestellt sind.

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