8.11.2024
Verfolgungsjagd in Düsseldorf Tresorfund nach Festnahme
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Düsseldorfer Polizei stoppt Flucht von Intensivtäterinnen mit Tresor im Gepäck

In Düsseldorf kam es am 7. November zu einer spektakulären Verfolgungsjagd, als drei Frauen versuchten, sich einer Polizeikontrolle zu entziehen. Wie die Zeit und die Polizei Nordrhein-Westfalen berichten, begann der Vorfall gegen 22:00 Uhr, als eine Polizeistreife einen Ford Fiesta mit Wuppertaler Kennzeichen kontrollieren wollte. Die Fahrerin ignorierte die Anhaltezeichen und beschleunigte ihren Wagen.

Während der anschließenden Verfolgungsjagd durch die Innenstadt missachtete die Fahrerin mehrfach Verkehrsregeln, fuhr über rote Ampeln und in Einbahnstraßen entgegen der Fahrtrichtung. Dabei verursachte sie drei Verkehrsunfälle, darunter eine Kollision mit einem geparkten Fahrzeug und einem weiteren Pkw, sowie schließlich mit dem Streifenwagen selbst, der versuchte, die Flucht zu stoppen. Wie die Polizei Düsseldorf mitteilt, wurde bei den Unfällen glücklicherweise niemand verletzt.

Nachdem die Polizei den Fluchtwagen schließlich blockieren konnte, versuchten die drei Insassinnen, zu Fuß zu entkommen. Dieser Versuch scheiterte jedoch, und die Frauen wurden festgenommen. Im Fahrzeug fanden die Beamten einen verschlossenen Tresor, Wechselkleidung und Einbruchwerkzeug. Zwei der Frauen im Alter von 39 und 40 Jahren sind der Polizei als Intensivtäterinnen bekannt und haben bereits zahlreiche Vorstrafen im In- und Ausland. Die dritte Frau ist 24 Jahre alt; ihre Identität ist laut Polizeiangaben noch ungeklärt. Die Polizei prüft derzeit eine Vorführung der Frauen beim Haftrichter.

Die Ermittlungen des Fachkommissariats der Düsseldorfer Polizei (KK 14) dauern an. Besonders der gefundene Tresor wirft Fragen auf. Die Polizei geht davon aus, dass sich das Trio als reisende Intensivtäterinnen zusammengeschlossen hat und vermutet einen Zusammenhang mit Einbruchskriminalität. Weitere Details zu den Hintergründen der Flucht und den möglichen geplanten Straftaten sind derzeit noch nicht bekannt.

Quellen:

- Zeit Online

- Polizei Nordrhein-Westfalen

- Presseportal

- Stern

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