München - Mit dem bevorstehenden Ende der Sommerferien in Bayern und Baden-Württemberg rechnet der ADAC für das kommende Wochenende mit einem erheblichen Anstieg des Verkehrsaufkommens auf den Autobahnen in Süddeutschland. Der Automobilclub erwartet vor allem viele Rückkehrer, die von ihren Urlaubsreisen in die beiden Bundesländer zurückkehren. Dies wird voraussichtlich zu Staus und Verzögerungen auf den Fernstraßen führen.
In den meisten anderen Bundesländern haben die Schulen bereits wieder begonnen, was zusätzlich zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen durch Berufspendler führt. Der ADAC warnt, dass Autofahrer sich auf dichten Verkehr auf den Rückreiserouten von den Alpen sowie von den Nord- und Ostseeküsten einstellen müssen. Auch die Fernstraßen von den italienischen, französischen und kroatischen Küstenregionen sowie von Skandinavien, Polen und den Niederlanden nach Deutschland werden voraussichtlich stark frequentiert sein.
Das Wochenende wird als besonders staugefährdet eingestuft, da viele Reisende aus den Sommerferien zurückkehren. Die Autobahnen in und um München, sowie die A8 von Salzburg nach München und die A9 von München nach Nürnberg, zählen zu den am stärksten betroffenen Strecken. Der ADAC empfiehlt, die Reisezeiten strategisch zu planen, um den größten Staus aus dem Weg zu gehen.
Zusätzlich zu den Rückreisenden werden zahlreiche Baustellen auf den Autobahnen die Verkehrssituation weiter belasten. Aktuell sind in Deutschland über 1200 Baustellen aktiv, die häufig zu Staus führen, insbesondere wenn Fahrstreifen reduziert oder gesperrt sind. Autofahrer sollten sich vor ihrer Abfahrt über die aktuelle Verkehrslage und mögliche Umleitungen informieren, um Zeitverluste zu minimieren.
Die Stausituation wird nicht nur in Deutschland, sondern auch in den angrenzenden Ländern angespannt sein. In Österreich sind die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn sowie die Fernpass-Route häufig von Staus betroffen. Auch in der Schweiz, insbesondere auf der Gotthard-Autobahn, ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Urlauber sollten sich auf mögliche Wartezeiten an den Grenzen einstellen, insbesondere an den deutschen Grenzübergängen, wo Kontrollen die Rückreise verzögern können.
Um den stressigen Rückreiseverkehr zu umgehen, empfiehlt der ADAC, die Hauptreisezeiten zu meiden. Autofahrer sollten in Erwägung ziehen, ihre Fahrten auf die Wochentage Dienstag bis Donnerstag zu verlegen, wenn das Verkehrsaufkommen in der Regel geringer ist. Zudem ist es ratsam, vor der Abfahrt ausreichend Proviant mitzunehmen und regelmäßige Pausen einzuplanen, um die Fahrt angenehmer zu gestalten.
Insgesamt wird das Wochenende vom 2. bis 4. September 2024 als eines der verkehrsreichsten der Saison erwartet. Der ADAC rät allen Reisenden, sich gut vorzubereiten und die Verkehrslage im Auge zu behalten, um sicher und stressfrei ans Ziel zu gelangen.
Das bevorstehende Ende der Sommerferien in Bayern und Baden-Württemberg wird voraussichtlich zu einem starken Anstieg des Verkehrsaufkommens auf den Autobahnen führen. Autofahrer sollten sich auf Staus und Verzögerungen einstellen und ihre Reisen entsprechend planen, um die Auswirkungen des Rückreiseverkehrs zu minimieren.
Quellen: dpa, ADAC