Am ersten Weihnachtsfeiertag, dem 25. Dezember 2024, kam es in der Nähe von Obergünzburg im Landkreis Ostallgäu zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Auto geriet laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) in einer Kurve ins Schleudern und stieß im Gegenverkehr mit einem anderen Fahrzeug zusammen. Dabei wurden zwei Personen schwer verletzt. Wie die Zeit berichtet, wurde ein Rettungshubschrauber eingesetzt, um die Verletzten zu versorgen. Die genauen Umstände des Unfalls sind derzeit noch ungeklärt. Die Polizei ermittelt.
In den Tagen vor Weihnachten ereigneten sich auch in anderen Teilen Bayerns ähnliche Unfälle. Die Allgäuer Zeitung berichtete am 25. Dezember 2024 von mehreren glättebedingten Unfällen, darunter ein Fall, bei dem eine Autofahrerin in den Gegenverkehr geriet. Im Landkreis Donau-Ries kam es laut Radio Bamberg (22. Dezember 2024) zu einem tödlichen Unfall, als ein 39-Jähriger mit seinem Auto gegen einen Baum prallte. Ein weiterer tödlicher Unfall ereignete sich in Neu-Ulm, wo ein Fußgänger von einem Zug erfasst wurde (Radio Bamberg, 20. Dezember 2024).
Auch in anderen Teilen Deutschlands gab es schwere Verkehrsunfälle. Die Mittelrhein Zeitung berichtet von einem Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen im Westerwald, bei dem fünf Menschen verletzt wurden, nachdem ein Auto in den Gegenverkehr geraten war. In Datteln ereignete sich am 20. Dezember ein Unfall mit Fahrerflucht, nachdem ein Fahrzeug in den Gegenverkehr geriet und ein anderes Auto streifte, wie die Dattelner Morgenpost berichtet.
Die gehäuften Unfälle, bei denen Fahrzeuge in den Gegenverkehr geraten, verdeutlichen die Gefahren im Straßenverkehr, besonders unter winterlichen Bedingungen. Weitere Informationen zum Unfallhergang in Obergünzburg werden nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen erwartet.