Im Zuge der Abbrucharbeiten an der beschädigten Dresdner Carolabrücke wurde ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Die Polizei bestätigte den Fund einer 250 kg schweren Bombe im Flussbett der Elbe unterhalb der Brücke. Das Gebiet rund um das Terrassenufer wurde daraufhin abgesperrt und Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes eingesetzt. Laut einem Bericht der ZEIT ONLINE vom 8. Januar 2025 laufen die Vorbereitungen für Evakuierungen. Für die Entschärfung wird voraussichtlich ein Sperrkreis mit einem Radius von 1000 Metern erforderlich sein. Die Carolabrücke ist bereits seit September 2024 teilweise gesperrt, nachdem ein Teil der Brücke unerwartet eingestürzt war. Die Brücke muss dpa Sachsen zufolge komplett abgerissen werden, die Arbeiten laufen bereits. Der Fund des Sprengkörpers stellt eine weitere Komplikation für die andauernden Arbeiten dar. Quellen: - dpa Sachsen (via ZEIT ONLINE, 08.01.2025): Kampfmittelbeseitigung: Bombe an Carolabrücke: Evakuierungen werden vorbereitet (https://www.zeit.de/news/2025-01/08/bombe-an-carolabruecke-evakuierungen-werden-vorbereitet)