In der Nacht auf Mittwoch kam es auf der Bundesstraße 430 zwischen Peissen und Reher (Kreis Steinburg) zu einem schweren Verkehrsunfall. Zwei entlaufene Pferde gerieten auf die Fahrbahn, wobei ein 36-jähriger Transporterfahrer einem der Tiere nicht mehr ausweichen konnte und mit ihm kollidierte. Das Pferd verstarb aufgrund seiner Verletzungen. Der Fahrer erlitt schwere Verletzungen und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Das zweite Pferd blieb unverletzt. Der Pferdehalter konnte ermittelt werden. Wie die "Zeit" berichtet, ereignete sich der Unfall gegen 0.49 Uhr. (Quelle: https://www.zeit.de/news/2025-01/08/pferd-stirbt-bei-verkehrsunfall-fahrer-schwer-verletzt)
Auch in anderen Teilen Schleswig-Holsteins kam es in den vergangenen Tagen zu ähnlichen Vorfällen. In Tarp kollidierte am Dienstagnachmittag eine 24-jährige Autofahrerin mit einem von zwei freilaufenden Pferden auf der Barderuper Straße. Für das Pferd kam jede Hilfe zu spät, es verstarb noch am Unfallort. Die Fahrerin blieb unverletzt, ihr Fahrzeug erlitt jedoch einen Totalschaden. (Quelle: https://www.shz.de/lokales/geest/artikel/tarp-pferd-stirbt-nach-verkehrsunfall-mit-autofahrerin-48199250)
Am Wochenende ereignete sich auch in Schmallenberg (Nordrhein-Westfalen) ein Unfall mit zwei Pferden, die aus ihrer Koppel ausgebrochen waren und auf der Straße standen. Eine 38-jährige Autofahrerin fuhr in die Tiere und kam von der Fahrbahn ab. Sie wurde schwer verletzt. Beide Pferde verstarben am Unfallort. (Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/unfall-pferde-schmallenberg-100.html)
Diese Ereignisse zeigen die erheblichen Gefahren, die von freilaufenden Pferden im Straßenverkehr ausgehen. Für Autofahrer ist es in solchen Situationen oft unmöglich, rechtzeitig zu bremsen oder auszuweichen. Die Folgen können sowohl für die Tiere als auch für die beteiligten Menschen dramatisch sein.