Im Norden von Hannover wurde am Nachmittag des 22. November 2024 eine Granate aus dem Zweiten Weltkrieg kontrolliert gesprengt. Wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-11/22/granate-in-hannover-kontrolliert-gesprengt) berichtet, wurde der Blindgänger bei Bauarbeiten auf einem Firmengelände entdeckt. Ein Sprecher der Feuerwehr bestätigte, dass die Sprengung planmäßig verlief und die Gefahr beseitigt sei. Alle Sperrungen wurden daraufhin aufgehoben.
Die Panzergranate befand sich in einem Industriegebiet am Mittellandkanal, in dem unter anderem ein VW-Werk angesiedelt ist. Laut übereinstimmenden Berichten von dpa und ntv waren Anwohner von der Sprengung nicht betroffen. Die Evakuierung des Gebietes war nicht notwendig, so die Feuerwehr. Wie ntv (https://www.n-tv.de/regionales/niedersachsen-und-bremen/Granate-in-Hannover-kontrolliert-gesprengt-article25381558.html) meldet, verlief die Aktion reibungslos.
Blindgängerfunde sind in Hannover keine Seltenheit. Der NDR (https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Granaten-auf-frueherem-Kasernengelaende-in-Hannover-gesprengt,granaten128.html) berichtete beispielsweise von der Sprengung von 13 Granaten auf dem Gelände der ehemaligen Freiherr-von-Fritsch-Kaserne am 14. November 2024. Auch im Juni desselben Jahres wurden 24 Flakgranaten auf dem Gelände der Stadtgärtnerei gesprengt, wie ebenfalls vom NDR (https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/24-Granaten-in-Hannover-nahe-A2-erfolgreich-gesprengt,granaten118.html) berichtet wurde. Bei diesem Vorfall musste die A2 für mehrere Stunden gesperrt und Anwohner evakuiert werden.
Quellen: