September 28, 2024
Wettervorhersage und Vorkommnisse beim zweiten Wiesn-Wochenende

Das zweite Wiesn-Wochenende steht vor der Tür und während sich viele auf ein ausgelassenes Fest freuen, müssen sie sich dieses Jahr auf ungemütliches Wetter einstellen. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtet, sorgt ein Tief über Westeuropa für einen Temperatursturz und bringt Regenfälle mit sich.

Besonders am Samstag, dem 28. September, müssen sich Wiesn-Besucher auf Regenschauer einstellen. Die Temperaturen erreichen lediglich maximal 13 Grad. „Am Nachmittag und Abend in der Südosthälfte Bayerns vermehrt schauerartiger, mitunter gewittriger Regen“, heißt es in der Bayern-Wettervorhersage des DWD für Freitag.

Doch es gibt auch einen Hoffnungsschimmer: Am Sonntag, dem 29. September, soll das Wetter besser werden. Der DWD prognostiziert einen Mix aus Sonne und Wolken, wobei der Regen in München zunächst nicht in Sicht ist.

Trotz des durchwachsenen Wetters werden auch am zweiten Wiesn-Wochenende wieder tausende Besucher erwartet. Für alle, die sich auf den Weg machen, gilt: Warme Kleidung und Regenschutz einpacken!

Upskirting am Teufelsrad: Betreiber reagieren

Neben dem Wetter sorgt ein anderes Thema für Aufsehen auf dem Oktoberfest: Upskirting. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, wurden Videos von Frauen auf dem Teufelsrad veröffentlicht, die heimlich unter den Rock gefilmt wurden. Die Betreiber des Fahrgeschäfts haben bereits reagiert und zeigen sich besonders wachsam, um solche Handlungen in Zukunft zu unterbinden.

In einem Fall wurden zwei Männer, die im Verdacht standen, Frauen heimlich zu filmen, von der Fahrt ausgeschlossen und des Platzes verwiesen. Die Betreiberin des Teufelsrads, Elisabeth Polaczy, betonte gegenüber der Süddeutschen Zeitung, dass man solche Vorfälle sehr ernst nehme und alles tue, um die Sicherheit und Privatsphäre der Besucher zu gewährleisten.

Weitere Vorkommnisse auf dem Oktoberfest

Neben dem Thema Upskirting gab es am zweiten Wiesn-Wochenende weitere Vorkommnisse, die für Schlagzeilen sorgten. So musste eine Frau medizinisch behandelt werden, nachdem sie sich auf der Wiesn einen acht Zentimeter langen Holzsplitter ins Gesäß gerammt hatte.

Auch der Konzertveranstalter und Manager Klaus Leutgeb sorgte für Aufsehen, als er am Rande des Oktoberfests von Zivilfahndern beim Konsum von Kokain erwischt wurde.

Trotz dieser Vorfälle verlief das zweite Wiesn-Wochenende bisher weitestgehend friedlich. Die Veranstalter zeigen sich zufrieden mit dem Besucherandrang und hoffen, dass auch die verbleibenden Tage des Oktoberfests friedlich und ausgelassen verlaufen werden.

Quellen:

- Süddeutsche Zeitung - Merkur.de - t-online.de - Augsburger Allgemeine - tz.de - Abendzeitung München
Weitere
Artikel