Winterliche Aussichten für Bayern: In der kommenden Woche soll es bis in tiefere Lagen des Freistaats schneien. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert, werden die ersten Schneeflocken bereits am Montag in den Mittelgebirgen oberhalb von 600 Metern erwartet. Im Laufe der Woche soll die Schneefallgrenze weiter sinken.
In der Nacht zum Mittwoch könnte der Schnee laut DWD vereinzelt bis in tiefere Lagen um 300 Meter fallen. Auch an Main und Donau wird Schneefall erwartet. Obwohl mit leichtem Schneefall zu rechnen ist, könnte sich dieser im Laufe der Zeit summieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Schnee in den tiefen Lagen lange liegen bleibt, ist jedoch gering. Morgendlich kann mit einer dünnen Schneedecke gerechnet werden.
Oberhalb von 600 Metern wird eine geschlossene Schneedecke erwartet. In den Allgäuer Alpen könnten bis zu 50 Zentimeter Schnee liegen bleiben. In Alpennähe, beispielsweise in Garmisch-Partenkirchen oder Obersdorf, werden bis zu 20 Zentimeter Neuschnee prognostiziert.
In Regionen, in denen kein Schnee fällt, ist in der neuen Woche mit Regen zu rechnen. Vor allem in Franken und im Südosten Bayerns werden bei dichter Bewölkung gebietsweise durchziehende Regenfälle erwartet. Die Temperaturen bleiben in den kommenden Tagen meist einstellig, nachts ist vielerorts Frost möglich. Eine Ausnahme bildet der Dienstag: Der DWD erwartet bei starkem bis stürmischem Südwestwind bis zu elf Grad.
Neben den Vorhersagen des DWD berichten auch andere Medien über den bevorstehenden Wintereinbruch. So berichtet die Passauer Neue Presse am 16.11.2024, dass der Winter "mit größerer Wucht im Freistaat einziehen" soll. Auch der Wetterkanal von Jörg Kachelmann prognostiziert eine "turbulente neue Woche mit einer Sturmlage am Dienstag und einem möglichen Schneetief in der zweiten Wochenhälfte".
Auch Merkur.de berichtet am 11.11.2024 über einen möglichen „Winterhammer“ Ende November, der Schnee bis in tiefe Lagen bringen könnte. Der Bayerische Rundfunk meldete bereits am 08.11.2024, dass in der neuen Woche Höhentiefs Schnee in höheren Lagen der Mittelgebirge und Alpen bringen könnten.
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