Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat Unwetterwarnungen für Teile Deutschlands herausgegeben. Wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-11/21/dwd-warnt-vor-starkem-schneefall) berichtet, sind besonders die Regierungsbezirke Freiburg und Tübingen in Baden-Württemberg betroffen. Hier besteht bis zum Nachmittag die Gefahr von starkem Schneefall, der zu erheblichen Beeinträchtigungen führen kann. Der DWD warnt vor einer "Gefahr für Leib und Leben" durch eine hohe, geschlossene Schneedecke, die die Mobilität einschränken und Verkehrswege blockieren könnte. Zusätzlich wird mit weitreichender Glätte gerechnet.
Ursache für den Wintereinbruch ist polare Meeresluft, die mit nordwestlicher Strömung nach Baden-Württemberg gelangt. Am Nachmittag verstärkt ein von Frankreich herannahendes Tiefdruckgebiet die Niederschläge, insbesondere im Süden des Bundeslandes. Von Donnerstagnachmittag bis in die Nacht zum Freitag werden in der Südhälfte verbreitet 5 bis 15 Zentimeter Neuschnee erwartet, im Südschwarzwald sogar bis zu 30 Zentimeter, so die dpa.
Auch in anderen Teilen Deutschlands macht sich der Wintereinbruch bemerkbar. Wie der Stern (https://www.stern.de/gesellschaft/regional/baden-wuerttemberg/wetter--dwd-warnt-vor-starkem-schneefall-35246080.html) meldet, warnte der DWD bereits am 21. November vor starkem Schneefall und Glätte in Baden-Württemberg. Ähnliche Meldungen gibt es auch aus Bayern. Der Merkur (https://www.merkur.de/bayern/quiteria-bayern-schnee-warnung-stark-winter-einbruch-glaette-autofahrer-dwd-kalt-unwetter-zr-93424164.html) berichtet von starkem Schneefall und Glätte durch Tief "Quiteria", regional seien bis zu 40 Zentimeter Neuschnee möglich.
Die Webseite des DWD (https://www.dwd.de/DE/wetter/warnungen_gemeinden/warnWetter_node.html) bietet aktuelle Warnkarten und Informationen zu den verschiedenen Warnstufen. Dort finden sich auch detaillierte Informationen zu den Kriterien für die jeweiligen Warnstufen bei unterschiedlichen Wetterphänomenen, wie beispielsweise Schneefall, Starkregen oder Wind (https://www.dwd.de/DE/wetter/warnungen_aktuell/kriterien/warnkriterien.html). In den Warnlageberichten des DWD, zum Beispiel für Schleswig-Holstein und Hamburg (https://www.dwd.de/DE/wetter/warnungen_aktuell/warnlagebericht/schleswig_holstein_hamburg/warnlage_shh_node.html) oder Rheinland-Pfalz und Saarland (https://www.dwd.de/DE/wetter/warnungen_aktuell/warnlagebericht/rheinland-pfalz_saarland/warnlage_rps_node.html), werden die aktuellen Wetterentwicklungen und die zu erwartenden Gefahren beschrieben.
Der Focus (https://www.focus.de/panorama/wetter-im-ticker-schneefallgrenze-sinkt-mittelgebirge-ist-bereits-eingeschneit_id_54933749.html) berichtet ebenfalls über den Wintereinbruch und die damit verbundenen Auswirkungen auf den Verkehr. Demnach hat es in mehreren Teilen Deutschlands bereits geschneit, unter anderem in den Mittelgebirgen. Für die kommenden Tage wird mit weiteren Schneefällen und winterlichen Temperaturen gerechnet.