Das zweite Adventswochenende zeigt sich in Deutschland überwiegend grau und trüb. Laut einem Bericht der Deutschen Presse-Agentur (dpa) vom 7. Dezember 2024 prognostiziert der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach wenig erfreuliche Wetteraussichten. Nachdem ein Sturmtief, das vor allem die Britischen Inseln und die Benelux-Staaten betrifft, abgezogen ist, dominiert am Samstag deutschlandweit graues Wetter. Auch westlich des Rheins wird in den höheren Berglagen stürmischer Südwestwind erwartet. Gleichzeitig ziehen dichte Wolken mit Regen von West nach Ost über die Bundesrepublik. Wie dpa unter Berufung auf DWD-Meteorologe Sebastian Altnau berichtet, ist Schnee nur in den höheren Lagen der Mittelgebirge und in den Alpen zu erwarten. Die Höchsttemperaturen bewegen sich zwischen vier Grad im Südosten und elf Grad im Nordwesten.
Auch der Sonntag bleibt laut DWD-Vorhersage, wie die Zeit, die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Radio RST und die Freie Lausitzer Zeitung (FLZ) berichten, vielerorts grau und trüb. Westlich des Rheins sowie in Teilen des Ostens und später auch des Südens kann es regnen. Mit einströmender Kaltluft wird im Bergland und im Süden bis in mittlere Lagen Schnee erwartet. In der Mitte Deutschlands bleibt es dagegen größtenteils trocken. Wie Altnau verschiedenen Medien gegenüber erklärte, bieten sich bei einigen Auflockerungen gute Bedingungen für einen trockenen Weihnachtsmarktbesuch. Die Höchstwerte liegen zwischen drei und acht Grad.
Für die kommende Woche prognostiziert Wetter.de eine deutliche Abkühlung mit Frost und Wind. Zuvor soll es jedoch noch zu einem „Wetterwirrwarr“ mit kurzzeitig milderen Temperaturen kommen.
Langfristige Prognosen für den Winter 2024/2025 von Wetterprognose-Wettervorhersage.de deuten auf eine gradientenschwache Wetterlage mit Nebelbildung hin. Ein Temperaturrückgang und damit einhergehende Schneefälle werden erwartet, der genaue Zeitpunkt ist jedoch noch unsicher.
