Donald Trump wiederholte rassistische Aussagen über haitianische Einwanderer und behauptete erneut, dass diese Haustiere essen würden, obwohl diese Behauptung bereits widerlegt wurde. Trotz Kritik und eindeutiger Zurückweisung blieb Trump bei seiner Darstellung und spielte erneut auf die unbelegte Behauptung an. Die haitianische Regierung und die Stadt Springfield, auf die sich Trumps Anschuldigungen bezogen, distanzierten sich deutlich von seinen Aussagen.

US-Präsident Joe Biden wird am Freitag zu einem verkürzten Staatsbesuch in Berlin erwartet, um Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Olaf Scholz zu treffen. Der Krieg in der Ukraine und die weitere Unterstützung des Landes werden dabei im Zentrum der Gespräche stehen. Neben dem Ukraine-Krieg sollen auch globale Themen wie die Stärkung der Wirtschaft und der Kampf gegen Antisemitismus besprochen werden.

Die katholische Kirche in Deutschland kämpft seit Jahren mit der Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch und sieht sich zahlreichen Missbrauchsvorwürfen gegenüber, die das Vertrauen in die Institution erschüttern. Obwohl die Kirche Maßnahmen wie unabhängige Kommissionen und Präventionskonzepte ergriffen hat, wird dies von vielen als unzureichend empfunden und die Forderung nach Transparenz und Genugtuung der Opfer bleibt bestehen. Die Aufarbeitung des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche ist ein langwieriger Prozess, der noch lange andauern wird.

Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris betonte in einem Interview mit Fox News, dass ihre Präsidentschaft keine Fortsetzung der von Joe Biden sein würde. Sie wolle ihre eigenen Erfahrungen und neuen Ideen einbringen und repräsentiere eine neue Generation. Mit dem Auftritt bei Fox News versucht Harris auch konservative Wähler anzusprechen.

Fast 1000 Menschen nahmen an einer bewegenden Gedenkfeier für den getöteten Radfahrer Paul Varry in Paris teil, der nach einem Streit von einem SUV-Fahrer überrollt wurde. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen und die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen vorsätzlicher Tötung, während der tragische Vorfall eine Debatte über die Sicherheit von Radfahrern im Straßenverkehr ausgelöst hat. Der Tod des jungen Mannes löste Bestürzung und Trauer aus und führte zu Forderungen nach einem besseren Schutz von Radfahrern.

Ein Grundschulkind wurde in Nürnberg von einem Auto erfasst und schwer verletzt, als der Fahrer beim Einbiegen in eine Hofeinfahrt den Jungen übersah. Der Junge lief auf dem Gehweg und wurde mehrere Meter mitgeschleift, bevor der Fahrer durch Zurufe von Passanten gestoppt wurde. Die Polizei ermittelt gegen den 57-jährigen Fahrer wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Digitale Technologien, insbesondere Künstliche Intelligenz (KI), revolutionieren die Schmerztherapie durch schnellere Diagnosen, virtuelle Realität zur Schmerzreduktion und Biofeedback zur Verbesserung der Körperwahrnehmung. Es gibt jedoch ethische Bedenken hinsichtlich der Verantwortlichkeit bei Fehldiagnosen durch KI und die menschliche Komponente in der Behandlung darf nicht vernachlässigt werden. Trotz Fortschritten mangelt es an ausreichender Versorgungsstruktur für Menschen mit chronischen Schmerzen, da viele Ärzte erst spät mit der Schmerzmedizin in Berührung kommen.

Drei Unbekannte haben in Konstanz einen zwölfjährigen Jungen auf seinem Heimweg angegriffen und verletzt. Die Täter schlugen den Jungen, nachdem sie ihn von seinem Fahrrad gestoßen hatten, und flüchteten anschließend. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, um den Vorfall aufzuklären.

Die mRNA-Technologie, bekannt durch ihre Wirksamkeit in Corona-Impfstoffen, birgt großes Potenzial auch in der Krebstherapie. In Bochum erhielt ein Darmkrebspatient im Rahmen einer Studie eine individuelle mRNA-Impfung, die sein Immunsystem darauf trainieren soll, im Falle eines Rückfalls die Krebszellen zu erkennen und zu bekämpfen. Obwohl sich die Forschung noch in einem frühen Stadium befindet und viele Fragen offen sind, versprechen erste Ergebnisse eine Revolution der Krebstherapie durch personalisierte Medizin.