Am Sonntagabend ereignete sich im Landkreis Zwickau ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, verlor ein 43-jähriger Autofahrer unter Alkoholeinfluss die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte frontal mit einer Leitplanke. Der Unfall ereignete sich in der Nähe von Lichtentanne, kurz nach der Anschlussstelle Zwickau.
Nach dem Aufprall auf die Leitplanke schleuderte das Fahrzeug des 43-Jährigen über die Fahrbahn und prallte mit einem entgegenkommenden Auto zusammen, das von einem 50-jährigen Mann gelenkt wurde. Der Unfallverfahrer und seine gleichaltrige Beifahrerin erlitten Verletzungen und wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Wie die Polizei mitteilte, wurde bei dem 43-Jährigen ein Alkoholwert von 0,92 Promille festgestellt. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Der 50-jährige Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs blieb unverletzt.
Beide Fahrzeuge wurden schwer beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 11.300 Euro geschätzt. Die Straße war für mehrere Stunden gesperrt, um die Unfallaufnahme und die Bergungsarbeiten zu ermöglichen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.
Der Vorfall wirft erneut die Problematik von Alkohol am Steuer in den Fokus. Trotz zahlreicher Aufklärungskampagnen und strenger Strafen kommt es immer wieder zu Unfällen, die durch alkoholisierte Fahrer verursacht werden. Die Folgen können, wie in diesem Fall, schwerwiegend sein und sowohl für die Unfallverursacher als auch für unbeteiligte Verkehrsteilnehmer gravierende Konsequenzen haben.
Die zuständigen Behörden appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, sich an die geltenden Verkehrsregeln zu halten und insbesondere nicht unter Alkoholeinfluss Auto zu fahren. Es gibt zahlreiche Alternativen, wie die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, Taxis oder Fahrdienste, um sicher und verantwortungsvoll ans Ziel zu gelangen.
Weitere Informationen zu diesem Unfall finden Sie unter anderem bei der Zeit Online, die, wie auch dieser Artikel, auf Informationen der dpa basiert.
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