18.2.2025
Chinas strategische Antwort auf Trumps zweite Amtszeit
Chinas Reaktion auf die erneute US-Außenpolitik unter Trump

Chinas Reaktion auf die erneute US-Außenpolitik unter Trump

Chinas Reaktion auf die zweite Amtszeit von Donald Trump als US-Präsident ist geprägt von einer Mischung aus Gelassenheit und strategischer Anpassung. Wie die Süddeutsche Zeitung im Februar 2025 berichtete, reagierte Peking deutlich gelassener als die europäischen Partner. Dies liegt zum Teil daran, dass China sich bereits auf eine Fortsetzung der konfrontativen Politik Trumps eingestellt hatte. Die Zeitung beschrieb ein Treffen von Xi Jinping mit führenden Vertretern der chinesischen Tech-Industrie, bei dem der Staatschef die Unternehmen dazu aufrief, "mit Ehrgeiz und Entschlossenheit dem Land zu dienen". Dies deutet auf eine verstärkte Fokussierung auf nationale Wirtschaftsinteressen und technologische Unabhängigkeit hin. Die strategische Rivalität zwischen den USA und China, wie sie die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) analysiert, hat sich unter Trump weiter verschärft. Beide Länder grenzen ihre außenpolitischen Interessen neu ab, sowohl im Inneren als auch in ihren internationalen Beziehungen. Die SWP beobachtet eine zunehmende Bipolarisierung der Weltpolitik, mit den USA und China als den dominierenden Machtzentren. Schon unter Obama begannen die USA, China nicht nur als wirtschaftlichen Konkurrenten, sondern auch als geopolitische Herausforderung zu betrachten. Wie im SSOAR veröffentlichte Analysen zur US-Außenwirtschaftspolitik darlegen, hat Trump diese Entwicklung beschleunigt und die wirtschaftliche und nationale Sicherheit der USA stärker miteinander verknüpft. Dies zeigt sich in Maßnahmen wie dem Handelskrieg und verstärkten Sanktionen. Angela Huyue Zhang argumentiert in einem Kommentar für Project Syndicate, dass die zweite Amtszeit Trumps voraussichtlich eine Eskalation dieser Maßnahmen mit sich bringen wird. Sie erwartet eine Verschärfung des Handelskriegs und weitere Sanktionen gegen China. Die "America First"-Politik Trumps, wie sie von Internationale Politik Quarterly beschrieben wird, prägt auch seine zweite Amtszeit. Diese Politik stellt die Interessen der USA über multilaterale Zusammenarbeit und führt zu einer stärkeren Konfrontation mit China. China reagiert darauf mit einer Stärkung der eigenen Wirtschaft und dem Ausbau seiner internationalen Beziehungen, insbesondere innerhalb Asiens und Afrikas. Quellen: * https://www.sueddeutsche.de/politik/china-rivalitaet-usa-li.3203648 * https://www.swp-berlin.org/publikation/strategische-rivalitaet-zwischen-usa-und-china * https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/93659/ssoar-2024-daniels-Wirtschaft_und_nationale_Sicherheit_US-Auenwirtschaftspolitik.pdf?sequence=1&isAllowed=y&lnkname=ssoar-2024-daniels-Wirtschaft_und_nationale_Sicherheit_US-Auenwirtschaftspolitik.pdf * https://www.project-syndicate.org/commentary/donald-trump-second-administration-escalate-trade-war-sanctions-china-by-angela-huyue-zhang-2024-11/german
Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.
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