20.2.2025
Wiesbadener Antiquitätenhändler Suppes expandiert
David Suppes Antiquitätenhändler Wiesbaden

David Suppes Antiquitätenhändler Wiesbaden

Der Wiesbadener Antiquitätenhändler David Suppes, bekannt aus der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“, hat sich einen Namen gemacht. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet, kommen Sammler inzwischen aus ganz Deutschland zu ihm. Das Unternehmen Suppes blickt auf eine lange Tradition zurück. Bereits seit 1974, so die FAZ, handelt die Familie mit Gold, Schmuck, Münzen, Uhren, Briefmarken, Kunst und anderen Kuriositäten.

David Suppes, der einen Bachelor of Arts in Medien und Kommunikationsmanagement besitzt, ist laut FAZ seit 2018 Teil des Expertenteams bei „Bares für Rares“. Schon als Kind half er im Antiquariat des Familienunternehmens aus, das sein Vater Bernd Suppes 1974 gründete. Auch während seines Studiums an der Hochschule Fresenius in Wiesbaden unterstützte er seinen Vater, wie Wikipedia berichtet.

Die Suppes GmbH, Teil der Holding Historic Ventures, hat laut FAZ im vergangenen Jahr ihre beiden Filialen in Bierstadt und Biebrich zusammengelegt und eine neue Hauptfiliale an der Paulinenstraße in Wiesbaden eröffnet. Die neue Vorzeigefiliale im repräsentativen Altbau bietet 1000 Quadratmeter Verkaufsfläche. Geschäftsführer David Suppes wird in der FAZ mit den Worten zitiert: „Das neue Haupthaus hat die Wahrnehmung unseres Unternehmens noch einmal deutlich gesteigert und die Position als absoluter Marktführer im Rhein-Main-Gebiet gefestigt“. Das 25-köpfige Expertenteam deckt 14 Fachgebiete ab. Im vergangenen Jahr bediente das Unternehmen über 4500 Kunden und zahlte eine Rekordsumme von rund zehn Millionen Euro aus, wie die FAZ berichtet.

Suppes unterhält laut FAZ Partnerschaften mit mehr als 40 Auktionshäusern weltweit, darunter renommierte Adressen wie Christie’s oder Van Ham. Er selbst veranstaltet keine Auktionen. Wie auf der Unternehmenswebsite suppes.de zu lesen ist, kauft Suppes Antiquitäten, Schmuck, Münzen, Gold, Silber, Pelze, Militaria, Porzellan und mehr an. Auch Hausbesuche im Umkreis von 60 km um Wiesbaden sind nach Vereinbarung möglich, wie gold.de berichtet. Der Generationenwechsel im Unternehmen ist laut FAZ abgeschlossen.

Nach einem „sehr erfolgreichen“ Jahr plant das Unternehmen, seinen Expansionskurs fortzusetzen. Wie die FAZ berichtet, will Suppes „auf allen Ebenen weiter wachsen“. Dazu gehört die Zusammenarbeit mit dem Auktionsdienstleister Caspar Auction Services, einem der führenden Dienstleister im deutschsprachigen Raum mit Verbindungen zu internationalen Top-Auktionen. Außerdem soll eine weitere Filiale außerhalb der Region eröffnet werden. Wo genau, lässt Suppes laut FAZ noch offen. David Suppes schätzt den Umsatz mit Antiquitäten und Gebrauchtwaren in Deutschland auf konstant drei Milliarden Euro, wie die FAZ berichtet. Er sieht sein Geschäftsmodell als relativ unabhängig von der konjunkturellen Lage. In der FAZ erklärt er: „In schlechten Zeiten verkaufen Kunden ihre Schätze, in guten wollten sie sich etwas gönnen und seien bereit, auch mehr Geld auszugeben, die Verkaufspreise stiegen dann. Deshalb können wir in jedem Umfeld gut manövrieren.“

Quellen:

https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/wirtschaft/bares-fuer-rares-experte-david-suppes-expandiert-110306858.html

https://www.suppes.de/

https://de.wikipedia.org/wiki/David_Suppes

https://www.gold.de/goldankauf/haendler/antiquitaeten-suppes/

Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.
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