21.2.2025
Kuka baut 400 Stellen in Augsburg ab
Kuka Stellenabbau in Augsburg

Kuka baut 400 Stellen in Augsburg ab

Der Roboterhersteller Kuka plant, bis Ende 2026 rund 400 Stellen an seinem Augsburger Hauptsitz abzubauen. Wie die Zeit basierend auf einer Meldung der dpa berichtet, sollen die Arbeitsplätze möglichst sozialverträglich und ohne betriebsbedingte Kündigungen wegfallen. Eine Unternehmenssprecherin bestätigte die Pläne. Von den betroffenen Stellen entfallen 300 auf den Kernbereich Roboterbau und weitere 100 auf die Holding.

Als Grund für den Stellenabbau nennt das Unternehmen die schwierige Marktlage und die Zurückhaltung der Kunden bei Investitionen. Wie die Zeit weitergibt, ist besonders die Automobilbranche, traditionell ein wichtiger Kunde für Kuka, zurückhaltend.

Kuka beschäftigt in Augsburg derzeit noch rund 3.200 Mitarbeiter. Weltweit erwirtschaftete das Unternehmen zuletzt mit etwa 15.000 Beschäftigten einen Jahresumsatz von rund vier Milliarden Euro. Trotz des aktuellen Stellenabbaus hat Kuka in der Vergangenheit stark in den Standort Augsburg investiert. Wie auf der Kuka Webseite zu lesen ist, wurden über 100 Millionen Euro in die Erweiterung und Modernisierung des Hauptsitzes investiert, unter anderem in ein neues Parkhaus, eine Produktionshalle und ein Ausbildungszentrum. Im Jahr 2020 eröffnete Kuka zudem ein neues Bildungszentrum am Hauptsitz, das Ausbildung, Training und Personalentwicklung auf rund 8.000 m² vereint. Auch ein Großauftrag von Mercedes-Benz im Karosseriebau im Jahr 2020 unterstreicht die Bedeutung des Standorts, wie B4B Schwaben berichtete.

Quellen:

  • https://www.zeit.de/news/2025-02/21/roboteranbieter-kuka-will-400-stellen-streichen
  • https://www.kuka.com/en-de/company/press/news/2017/07/kuka-invests-in-the-augsburg-site
  • https://www.kuka.com/de-de/unternehmen/presse/news/2020/09/neues-bildungszentrum-am-hauptsitz-augsburg
  • https://www.b4bschwaben.de/b4b-nachrichten/augsburg_artikel,-augsburger-kuka-erhaelt-neuen-grossauftrag-_arid,263132.html
Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.
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