Berlins Kulturstrategie 2035: Wegner will "Kulturmetropole von Weltrang" erhalten
Berlins Kulturstrategie 2035: Wegner will "Kulturmetropole von Weltrang" erhalten
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) bekräftigt sein Ziel, Berlin als "Kulturmetropole von Weltrang" zu erhalten, trotz der angespannten Haushaltslage und geplanter Kürzungen im Kulturbereich. Wie die Zeit, unter Berufung auf eine Meldung der DPA, berichtet, erklärte Wegner nach einem Treffen mit Vertretern der Kulturbranche im Roten Rathaus: "Berlin ist und bleibt eine Kulturmetropole von Weltrang." Er betonte die Notwendigkeit, die hohe Qualität der Berliner Kulturlandschaft zu sichern und die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass trotz finanzieller Herausforderungen ein attraktives Kulturangebot für die Berlinerinnen und Berliner erhalten bleibt.
"Kulturstrategie 2035" für Berlin
Wegner fordert eine "Kulturstrategie 2035" und betont die Wichtigkeit, gemeinsam mit den Kultureinrichtungen die Weichen für die Zukunft zu stellen. Wie der Stern ebenfalls berichtet, sei es wichtig, den Kultureinrichtungen langfristige Planungssicherheit zu gewährleisten, ohne dabei Abstriche bei der künstlerischen Exzellenz zu machen. Der Regierende Bürgermeister kündigte an, den begonnenen Dialog mit der Kulturbranche in den kommenden Wochen und Monaten fortzusetzen, um gemeinsam Lösungen und Strategien für die nächsten Jahre zu entwickeln. Er zeigte sich zuversichtlich, die Kultur in Berlin zukunftsfähig aufzustellen.
Haushaltskürzungen und Sparzwang
Wie die Berliner Zeitung berichtet, hatte das Abgeordnetenhaus Ende letzten Jahres Haushaltskürzungen in Höhe von drei Milliarden Euro beschlossen, die praktisch alle Bereiche betreffen. Der Kulturbereich muss demnach rund 130 Millionen Euro einsparen, was knapp zwölf Prozent des geplanten Budgets entspricht. Die Kulturbranche hatte lautstark gegen diese Kürzungen protestiert. Wegner und die schwarz-rote Koalition argumentierten jedoch, dass Berlin trotz der Einsparungen im Jahr 2025 rund eine Milliarde Euro für die Kultur ausgeben werde. Zum Vergleich: Vor zehn Jahren betrug der Kulturetat noch 450 Millionen Euro.
Dialog mit der Kulturbranche
Schon im Vorjahr hatte Wegner angekündigt, den Dialog mit der Kulturbranche zu intensivieren und forderte unter anderem, dass Kultureinrichtungen wirtschaftlicher arbeiten müssten. An dem Treffen im Roten Rathaus nahmen, laut einer Pressemitteilung des Berliner Senats, mehr als 20 Vertreter von großen Bühnen, Orchestern und Verbänden sowie Kultursenator Joe Chialo (CDU) teil. Konkrete Ergebnisse des Treffens wurden zunächst nicht bekannt gegeben. Wie die Morgenpost berichtet, sorgt Kultursenator Chialo derzeit für Aufruhr in der Kulturszene und bei den Koalitionspartnern.
Quellen
https://www.zeit.de/news/2025-02/20/wegner-will-kulturmetropole-von-weltrang-erhalten
https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2025/pressemitteilung.1533647.php
https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/der-sparhammer-faellt-kai-wegner-will-mit-einer-kulturstrategie-20235-retten-was-zu-retten-ist-li.2300616
https://www.morgenpost.de/berlin/article408359512/chialo-bringt-kulturszene-und-koalitionspartner-in-aufruhr.html
Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.