Deepseek: KI-Akteure im globalen Wettbewerb
Deepseek: KI-Akteure im globalen Wettbewerb
Das chinesische Start-up Deepseek sorgt für Bewegung im KI-Markt. Wie die F.A.Z. berichtet, können die KI-Modelle des Unternehmens in Leistungstests mit der amerikanischen Konkurrenz mithalten – und das offenbar zu deutlich geringeren Kosten. Dies stellt die etablierten Akteure vor neue Herausforderungen.
Die wichtigsten Akteure im Überblick
Der Markt für generative KI, die Texte, Bilder und andere Daten erstellen kann, ist hart umkämpft. Laut F.A.Z. wird das Marktvolumen auf 5,7 Milliarden Dollar geschätzt und soll bis 2030 auf 36 Milliarden Dollar wachsen.
OpenAI: Mit ChatGPT hat OpenAI den KI-Hype ausgelöst und hält laut Statista einen Marktanteil von 39 Prozent. Wie die F.A.Z. schreibt, gilt das Unternehmen unter Sam Altman trotz interner Turbulenzen und dem Abgang von Führungskräften als technologisch führend. OpenAI hat 6,6 Milliarden Dollar an Investitionen eingesammelt und mit Präsident Trump die „Stargate“-Initiative im Umfang von 500 Milliarden Dollar vorgestellt.
Microsoft: Als früher Investor in OpenAI profitiert Microsoft von der Technologie und vertreibt sie über die Azure-Cloud. Mit dem KI-Assistenten Copilot hat Microsoft im Firmenkundengeschäft Marktanteile gewonnen.
Google: Obwohl Google-Forscher die Grundlagen für die aktuellen KI-Modelle legten, reagierte der Konzern zunächst zögerlich auf ChatGPT. Die F.A.Z. berichtet von Pannen mit Googles Bilder-KI und der Suchmaschinenintegration. Dennoch investiert Google weiterhin massiv in KI.
Amazon: Der Cloud-Riese Amazon hat mit Bedrock eine KI-Plattform geschaffen und mit Nova eigene KI-Modelle angekündigt. Amazon will mit Kampfpreisen Marktanteile erobern und plant den Aufbau eines riesigen Supercomputers.
Anthropic: Das von ehemaligen OpenAI-Mitarbeitern gegründete Start-up Anthropic konzentriert sich auf ethische und sichere KI. Das Modell Claude gilt als leistungsstark und hat Investitionen von Google, Amazon und SAP erhalten.
Meta: Meta verfolgt einen Open-Source-Ansatz und stellt seine Llama-Modelle kostenlos zur Verfügung. Laut F.A.Z. erhofft sich Meta dadurch die kostenlose Erweiterung der Entwicklungskapazitäten und eine Kostensenkung im KI-Betrieb.
Elon Musk/xAI: Auch Elon Musk ist mit xAI und dem Modell Grok im KI-Markt aktiv. Musk hat erfahrene Experten eingestellt und sechs Milliarden Dollar an Investitionen erhalten. Er plant den Bau eines Supercomputers mit 100.000 Nvidia-Chips.
Europäische Akteure: Europäische Unternehmen wie das französische Mistral und das deutsche Aleph Alpha haben es schwer, im globalen Wettbewerb Fuß zu fassen.
Deepseeks disruptives Potenzial
Deepseeks Erfolg verdeutlicht den dynamischen KI-Markt und das disruptive Potenzial neuer Akteure. Wie die F.A.Z. in einem weiteren Artikel berichtet, hat Deepseeks Erfolg zu einem Absturz der Aktienkurse etablierter Tech-Konzerne geführt und Börsenwerte in Milliardenhöhe vernichtet. Auch Nvidia, ein wichtiger Chiphersteller für KI-Anwendungen, hat Deepseek gelobt.
Fazit
Der Wettbewerb im KI-Markt verschärft sich. Deepseek mischt die Karten neu und zwingt die etablierten Akteure, ihre Strategien zu überdenken. Der Kampf um die KI-Hoheit ist in vollem Gange.
Quellen
- https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/kuenstliche-intelligenz/deepseek-das-sind-die-wichtigsten-ki-akteure-110258264.html
- https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mehr-wirtschaft/deepseek-chinas-ki-coup-erschuettert-die-tech-welt-110258081.html
- https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/nvidia-lobt-deepseek-nach-kurseinbruch-110259520.html
- https://www.faz.net/pro/digitalwirtschaft/kuenstliche-intelligenz/deepseek-das-temu-der-ki-welt-110217116.html
Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.