Am Dienstagabend erschütterte ein Schusswaffenangriff eine Maschinenbaufirma in Bad Friedrichshall (Landkreis Heilbronn). Zwei Männer wurden getötet und ein weiterer erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Alle Opfer sind männlich, wie die Polizei bestätigte. Der Täter ist flüchtig und die Polizei fahndet intensiv nach ihm. Ein Polizeisprecher versicherte gegenüber t-online, dass aktuell keine Gefahr für die Bevölkerung bestehe.
Gegen 17:45 Uhr betrat eine maskierte Person das Firmengebäude in der Siemensstraße und eröffnete das Feuer. Die „Heilbronner Stimme“ berichtet, dass es sich bei dem Tatort um eine Niederlassung der Firma Hänel handelt. Diese Information wurde von der Polizei zunächst nicht offiziell bestätigt. Wie dpa berichtet, machte der Polizeisprecher zunächst keine weiteren Angaben zum Tathergang.
Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort, darunter ein Spezialeinsatzkommando (SEK) und ein Hubschrauber. Auf der Plattform X, unter dem Hashtag #BFH070125, informierte die Polizei, dass die Mitarbeiter der Firma befragt werden und Notfallseelsorger die Betroffenen betreuen. Auch in einem anderen Stadtteil wurden Straßensperren errichtet. Zeit Online meldet zwei Tote und einen lebensgefährlich Verletzten, wobei die Polizei bestätigte, dass es sich bei den Opfern um Männer handelt.
Bad Friedrichshall ist eine Stadt mit etwa 20.000 Einwohnern im Landkreis Heilbronn im Norden Baden-Württembergs. Die Ermittlungen zu Täter, Motiv und den genauen Tatumständen dauern an.
Quellen:
- Zeit Online: Bei Opfern in Bad Friedrichshall handelt es sich um Männer
- Stern.de: Kriminalität: Bei Opfern in Bad Friedrichshall handelt es sich um Männer
- RP Online: Bad Friedrichshall: 2 Tote nach Schüssen - Fahndung läuft
- t-online: Bad Friedrichshall: Zwei Tote nach Schüssen – Polizei fahndet nach Täter
- Vodafone.de: Polizei: Zwei Tote nach Schüssen in Firma nahe Heilbronn
- t-online: Polizei: Zwei Tote nach Schüssen in Firma nahe Heilbronn
- Gmünder Tagespost: Zwei Tote nach Schüssen in Bad Friedrichshall – Fahndung nach Täter läuft
- dpa
