Nur fünf Tage nachdem er im Spiel gegen Union Berlin von einem Feuerzeug am Kopf getroffen wurde, konnte Torhüter Patrick Drewes wieder am Mannschaftstraining des VfL Bochum teilnehmen. Wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-12/19/nach-feuerzeugwurf-torhueter-drewes-wieder-im-teamtraining) berichtet, trainierte der 31-Jährige am Vormittag mit seinen Teamkollegen. Der Verein bestätigte dies gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa).
Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Samstag beim Spielstand von 1:1. Drewes musste daraufhin ausgewechselt werden und die Partie wurde für knapp eine halbe Stunde unterbrochen. Der Tagesspiegel (https://www.tagesspiegel.de/berlin/fussball-bundesliga-nach-feuerzeugwurf-torhuter-drewes-wieder-im-teamtraining-12903727.html) berichtet, dass Drewes in den darauffolgenden Tagen individuell trainiert hatte.
Der VfL Bochum hat Einspruch gegen die Spielwertung eingelegt. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird nun, laut Mitteldeutscher Zeitung (https://www.mz.de/panorama/union-berlin-verhangt-stadionverbot-nach-feuerzeug-wurf-3969452), über das weitere Vorgehen entscheiden, nachdem alle Stellungnahmen der Beteiligten ausgewertet wurden. Union Berlin hat dem mutmaßlichen Täter bereits ein dreijähriges Stadionverbot erteilt und seine Stellungnahme an den DFB übermittelt, wie die Neue Westfälische (https://www.nw.de/sport/sport_nachrichten/24006550_Feuerzeug-Wurf-Union-Berlin-gibt-Stellungnahme-bei-DFB-ab.html) meldet.
VfL-Trainer Dieter Hecking plant, Drewes bereits am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim wieder einzusetzen. Reviersport (https://www.reviersport.de/fussball/1bundesliga/a611571---vfl-bochum-torhueter-drewes-soll-wieder-ins-teamtraining-einsteigen.html) zitiert Hecking mit den Worten: „Ich glaube, es unterschätzen viele, was bei ihm mental nach dem Feuerzeugwurf und danach los war.“ Hecking zeigte damit Verständnis für die Situation seines Torhüters.
Quellen: